Italienische medizinische Experten schlagen vor, keine Panik wegen des Coronavirus zu haben
Einige italienische Mediziner haben vorgeschlagen, dass die Menschen wegen des neuartigen Coronavirus nicht in Panik geraten und Informationen aus zuverlässigen Quellen einholen sollten.
Die Zahl der mit dem Virus Infizierten in Italien steigt weiter an. In Italien wurden bis Mittwoch insgesamt 400 Menschen positiv auf das neuartige Coronavirus getestet. Die Zahl umfasst die Zahl der Todesfälle, die unverändert bei 12 blieb, und drei, die sich erholt haben.
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Zahlreiche Schulen, Büros und Fabriken sind wegen der Epidemie geschlossen und Sportveranstaltungen verschoben. Ökonomen warnen davor, dass die Auswirkungen der Epidemie auf Italiens Tourismus- und Fertigungssektor zu einer weiteren Rezession führen könnten.
Obwohl es stimmt, dass das neuartige Coronavirus tödlich sein kann, überschätzen die Menschen, wie ernst das Problem ist, sagte Giovanni Maga, ein Experte vom italienischen Institut für Molekulargenetik beim Nationalen Forschungsrat IGM-CNR.
„In den infizierten Gebieten sollten die Menschen einfach den Anweisungen des Gesundheitspersonals folgen. In diesen Gebieten besteht das Ziel im Wesentlichen darin, sich um die Kranken zu kümmern und die Bewegung einzuschränken, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern“, sagte Maga.
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Giorgio Palu, Professor für Mikrobiologie und Virologie an der Abteilung für Molekulare Medizin der Universität Padua, sagte, Fehlinformationen schüren die Ängste der Öffentlichkeit.
„Es gibt zu viele Menschen, die im Fernsehen und in der Öffentlichkeit ihre Meinung zum Coronavirus äußern, ohne es zu verstehen“, sagte Palu in einem Interview.
Manche Leute mögen gute Absichten haben, aber sie sind falsch informiert, und sie können laut Palu ungenaue Informationen verbreiten.
Fabrizio Pregliasco, Forscher am Institut für Biomedizinische Wissenschaften für Gesundheit an der Universität Mailand, sagte auch, die Menschen sollten vorsichtig bleiben.
Er empfahl weithin akzeptierte Richtlinien wie regelmäßiges Händewaschen und Abstand von großen Menschenmengen und Bereichen, in denen Infektionen festgestellt wurden.
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„Ich denke nicht, dass die Leute ihre Wachsamkeit aufgeben sollten, aber dies muss keine überwältigende Sorge für die Menschen sein“, sagte Pregliasco gegenüber Xinhua.
„Öffentliche Institutionen sollten besorgt sein, denn es liegt an ihnen, den Überblick über die Situation zu behalten und die Menschen auf dem Laufenden zu halten“, sagte Pregliasco.
Quelle: Xinhua – ROM
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