Kósa: Referendum zur Migrantenquote „wird die Demokratie stärken“
Budapest, 29. Juli (MTI) – Ungarns bevorstehendes Referendum über die Migrantenquote der Europäischen Union „wird die Demokratie stärken“, sagte der Vorsitzende der regierenden Fidesz-Fraktion, Lajos Kósa, in einem Interview, das von der Tageszeitung Magyar Hírlap am Freitag veröffentlicht wurde.
Die nachsichtige Migrationspolitik, die von europäischen Staats- und Regierungschefs gefördert wird, könnte am Ende dafür verantwortlich sein, eine ganze politische Klasse auszulöschen, sagte er.
In Bezug auf das Referendum vom 2. Oktober sagte er, Ungarn sei der einzige EU-Staat, in dem die Menschen die Möglichkeit hätten, ihre Meinung zur Migration zu äußern.
„Führer von Brüssel, die sich selbst als Demokraten bezeichnen, empfinden die Demokratie und die erwartete Ablehnung ihrer Migrationspolitik durch die Mehrheit als schmerzhaft“, sagte er.
Die Fidesz-Regierung glaubt, dass die EU ihre „schlechte Art und Weise“, in der sie operiert, ändern sollte. „Menschen, die das glauben, sind die wahren Unterstützer der EU“, fügte er hinzu.
Als er die jüngsten Berichte über Deutschland kommentierte, verglich er die Medien in Deutschland mit denen der Sowjetunion in den 1970er und 80er Jahren. „Die Medien werden unter Kontrolle gehalten und von Migranten begangene Verbrechen werden verharmlost oder falsch gemeldet“, betonte er.
Quelle: MTI
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1 Kommentare
Ja, und wenn sich bald Ungarn erhebt. Es wird ein wunderbarer Ort sein, um Geschäfte zu machen, das Leben im Allgemeinen, Bildung und Wohlstand. Je eher die alten Kommunisten den Mund halten, desto besser. Die Ungarn werden in ihre Heimatgebiete zurückkehren.