Gesetzgeber, die bei den Parlamentswahlen in Ungarn ein Parlamentsmandat auf nationalen Parteilisten gewonnen haben, haben am Mittwoch ihre Ernennungsurkunden bei einer formellen Veranstaltung im Parlament übernommen.
Bei der Präsentation der Dokumente sagte Attila Nagy, der Leiter des Nationalen Wahlamts (NVI), dass die Abstimmung am 3. April und das gleichzeitig abgehaltene Referendum reibungslos verlaufen seien. Auch die Verarbeitung der Daten nach Wahlschluss verlief problemlos.
András Téglási, der Vorsitzende des Nationalen Wahlkomitees (NVB), sagte, das Komitee habe die Wahlergebnisse bis zum 14. April bekannt gegeben, die nach der Ablehnung einer Berufung durch den Obersten Gerichtshof, der Kúria, zwei Tage später endgültig und bindend wurden.
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Der erste Abgeordnete, der sein Mandat erhielt, war Viktor Orbán, der Vorsitzende der Parteiliste des Fidesz-Christdemokraten-Bündnisses.
Nach den endgültigen Wahlergebnissen hat sich die verbündete regierende Fidesz-KDNP 48 Mandate gesichert, die vereinte Opposition 38 und die Mi-Hazánk-Bewegung sechs Mandate. Die Nationale Selbstverwaltung der Deutschen in Ungarn hat ein vorrangiges Mandat.
Präsident János Áder hat die Eröffnungssitzung des neuen ungarischen Parlaments für den 2. Mai einberufen.
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Quelle: MTI
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