Ein Mann tötete seine Frau in Érd brutal, weil er dachte, die Frau sei vom Teufel besessen
Der Täter litt an einer bipolaren Störung, weigerte sich jedoch, seine Medikamente wie vorgeschrieben einzunehmen. Der Mann erklärte bei der Verhandlung, dass der Teufel durch seine Frau zu ihm spreche und er das Gefühl habe, die Frau töten zu müssen. Trotz der Grausamkeit des Verbrechens wurde der Ehemann freigesprochen; dennoch muss er sich einer ärztlichen Zwangsbehandlung unterziehen.
Der Prozess in dem berüchtigten Mordfall fand am Donnerstag vor dem Bezirksgericht Budapest statt. Origo gemeldet. Bei Zsolt K. wurde 2010 zum ersten Mal eine bipolare Störung diagnostiziert, und er brauchte ständig Medikamente, um seine Symptome zu behandeln. Der tragische Vorfall ereignete sich, weil er sich weigerte, seine Medikamente wie vorgeschrieben einzunehmen. Zsuzsanna, seine Frau, bat den Mann, seine Behandlung nicht zu vernachlässigen und sich dem Risiko eines Rückfalls der Symptome auszusetzen. Sie leitete sogar mehrmals die Krankenhausbehandlung des Mannes ein.
Im September 2019 begann sich Zsolts psychischer Zustand zu verschlechtern, sodass sein Arzt ihn für arbeitsunfähig erklärte und ihm im Oktober ein neues Medikament verschrieb. Am 7. November suchte der Mann erneut seinen Hausarzt auf, der seine Behandlung überarbeitete.
Bei der Verhandlung gab Zsolt zu, dass er am Tag des Mordes mehrere Pillen eingenommen hatte, die zweifellos seinen geistigen Zustand beeinträchtigten.
Schockierende Details
Am Tag des tragischen Vorfalls wachte Zsolt extrem wütend auf und fühlte nach eigenen Angaben, dass seine Frau vom Teufel besessen war.
Er stach mehrmals mit einem Messer auf die Frau ein, schlug sie wiederholt mit einer Salzlampe und stopfte ihr einen Nylonbeutel und Federn in den Mund. Dann warf er Geld auf die Leiche der Frau und versuchte, sie in Brand zu setzen.
Als Zsolt K. die Schwere seiner schrecklichen Tat erkannte, meldete er dies sofort dem Polizeipräsidium Érd. Er wurde sofort festgenommen und angeklagt. Die Sachverständigen analysierten jedoch seinen Geisteszustand, und das Gericht kam zu dem Schluss, dass er sich seiner Handlungen nicht bewusst war, sodass der Ehemann freigesprochen und einer obligatorischen medizinischen Behandlung zugeführt wurde.
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Quelle: origo.hu
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1 Kommentare
Die Regierung sagt, dies sei ein christliches Land. Höchst ungenau.