Minister Nagy und Botschafter Othaka erörterten Möglichkeiten der japanisch-ungarischen Landwirtschaft
Ungarn wolle die Beziehungen zu Japan im Agrarsektor weiter intensivieren, sagte Landwirtschaftsminister István Nagy am Montag nach einem Treffen mit dem japanischen Botschafter Masato Otaka, teilte das Ministerium mit.
Nagy sagte, es gebe Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in zahlreichen Bereichen, darunter der Austausch von technologischem Know-how und der Außenhandel. Er betonte das Potenzial für wirtschaftliche Zusammenarbeit bei Schweinefleisch, Geflügel, Ente, Honig und medizinischen Lebensmitteln, fügte das Ministerium hinzu.
Die Gespräche befassten sich auch mit der Sicherheit der Lebensmittelversorgung, und Nagy sagte, Ungarns Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie hätten die Kapazität, mehr als 20 Millionen Menschen zu versorgen. Die ungarische Lebensmittelindustrie befindet sich im Umbruch und statt Grundstoffe will das Land verarbeitete, qualitativ hochwertige Lebensmittel exportieren. Die für Investitionen und technologische Modernisierung bereitgestellten Ressourcen seien verdreifacht worden, und japanische Investoren seien willkommen, sich an dem Prozess zu beteiligen, fügte er hinzu. Verwandter Artikel – Ungarischer Außenminister: Japanische Unternehmen wichtig.
Ungarn hat eine der größten Genbanken in Europa und es gibt ein erhebliches wirtschaftliches Potenzial in einheimischen ungarischen Arten, sagte er. Die Weinherstellung sei ein vorrangiger Bereich für Ungarn und das Ziel sei es, die hochwertigen Produkte einem immer größeren Publikum präsentieren zu können, fügte er hinzu.
Ungarn unterstütze weiterhin die Aufhebung der Sanktionen gegen japanische Lebensmittelprodukte in der Europäischen Union infolge der Nuklearkatastrophe von Fukushima, sagte Nagy.
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Quelle: MTI
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