Ministerium für Humanressourcen: Die Abwanderung von Ärzten verlangsamt sich
Die Anzahl der Ungarische Ärzte Die Zahl der Anträge auf Arbeitserlaubnis im Ausland zwischen 2011 und 2016 sei von jährlich 800 auf unter 400 gesunken, sagte Bence Rétvári, Staatssekretär im Personalministerium, am Montag dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen.
Im Vergleich zu 2010 sei die Zahl der in Ungarn tätigen Ärzte um 10 Prozent auf knapp 38,000 gestiegen, sagte Rétvári. Die Zahl der Absolventen der medizinischen Universität sei um 40 Prozent gestiegen, fügte er hinzu.
Mit einer 27-prozentigen Lohnerhöhung in den Jahren 2012-2013, Die Gehälter der Ärzte wurden erhöht um insgesamt 207,000 Forint (662 Euro) in den Jahren 2016-2017, sagte er.
Auch die Zuschüsse für niedergelassene Ärzte seien erhöht worden, bemerkte Rétvári und fügte hinzu, dass die Erhöhungen dazu beigetragen hätten, die Auswanderung zu verlangsamen.
Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk sagte Rétvári, Ärztemangel sei ein europäisches Phänomen, das insbesondere Mittel- und Osteuropa betreffe. Ungarn setze ein komplexes Paket staatlicher Maßnahmen ein, um diese Tendenz abzuschwächen, sagte er.
Tatsächlich gehen die meisten von ihnen nach Großbritannien, Deutschland und in die Schweiz. Infolgedessen besteht in vielen Bereichen des ungarischen Gesundheitswesens ein erheblicher Mangel. Im Gegensatz dazu ist es beispielsweise in Deutschland schwierig, ein Krankenhaus ohne mindestens einen ungarischen Arzt oder eine Krankenschwester zu finden.
Quelle: MTI
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