Fast 1,000 EU-finanzierte Entwicklungsprojekte verzögerten sich
Budapest, 4. November (MTI) – Insgesamt 962 von der Europäischen Union kofinanzierte Entwicklungsprojekte seien derzeit verzögert, teilte die Wirtschaftszeitung Vilaggazdasag am Mittwoch mit.
Unter Berufung auf Informationen des Kabinetts heißt es in der Zeitung, dass der staatliche Sektor und die Kommunalverwaltungen am Ende des dritten Quartals 150 Milliarden Forint (480 Millionen Euro) hinter dem Zeitplan bei der Inanspruchnahme von EU-Geldern zurückblieben.
Das Klebelsberg-Zentrum, die staatliche Behörde, die für Ungarns Schulen zuständig ist, hatte mehr als 80 Projekte im Rückstand und die Nationale Infrastrukturentwicklungsgesellschaft hatte 50 verspätete Projekte. Auch die Projekte des Budapester Verkehrszentrums (BKK) seien deutlich hinter dem Zeitplan zurückgeblieben, heißt es in der Zeitung.
Wenn es nicht zu großen Fortschritten beim Aufholen kommt, könnten in Verträgen gebundene EU-Gelder im Wert von mehr als 800 Milliarden Forint auf dem Spiel stehen, da nur noch wenige Wochen bis zur Frist für die Einreichung von Rechnungen für den Haushaltszeitraum 2007-2013 verbleiben.
Quelle: http://mtva.hu/hu/hungary-matters
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