Noch nie eine drastische Erhöhung der Teepreise in ungarischen Geschäften gesehen
Die Preise für gefilterte Tees in Ungarn haben sich im Jahr 2020 schnell geändert. Bei einigen Produkten gab es keine Änderungen, aber in einigen anderen Fällen entschieden sich Unternehmen, sie teurer zu machen. Die Erhöhung entspricht einem sechs- oder sogar siebenjährigen Verfahren.
Geldzentrum berichteten, dass die bekannten Ceylon-Teefilter zwischen 2015 und 2017 um 24 % teurer geworden sind. Nach 2017 gab es keine Änderungen, aber in diesem Jahr war der Anstieg so schnell und unerwartet, dass die Statistik die Augen davor verschließen könnte. Eine der bekanntesten Marken, Pickwick, hat die Preise für ihre Teesorten sofort erhöht, und viele Kunden, die Dauerkonsumenten der Marke waren, haben sich entschieden, nach anderen Marken zu suchen. Der Durchschnittspreis für Pickwick-Tee lag zu Beginn der Coronavirus-Epidemie unter 1 EUR.
Nun haben Statistiken ergeben, dass es in führenden ungarischen Supermärkten Beispiele dafür gibt, Pickwick-Tee für 1.5 EUR anzubieten, was als eine große Steigerung auf dem Markt angesehen wird. Das bedeutet eine Steigerung von 33 %, aber sogar 43 % in wenigen Monaten.
Der Grund für den Anstieg ist die Coronavirus-Epidemie und die eingeführten Beschränkungen, der schlechte Zustand des ungarischen Forint auf dem Wirtschaftsmarkt und die Schwierigkeit, die Zutaten für die Filter zu bekommen. Viele Geschäfte, von Lidl, Spar, Tesco und Auchan, berichteten selbstbewusst, dass die Inflation die Branche erreicht habe und Tee in den Umlauf schleppte.
Laut Statistik kaufen mehr als 82 % der ungarischen Familien regelmäßig Tee. Am gebräuchlichsten und beliebtesten sind klassische Schwarz- und Grüntees, aber auch Früchte- und Ingwertees sind in ungarischen Haushalten weit verbreitet.
Die Ungarn lernten den Tee im 18.-19. Jahrhundert kennen, als er zum ersten Mal aus Deutschland über Wien ins Land importiert wurde. Es verbreitete sich in kurzer Zeit, und vor allem in Budapest öffnete ein Teehaus nach dem anderen. Ungarn trinkt Tee normalerweise alleine, besonders in der kalten Jahreszeit und wenn sie sich eine Erkältung oder Grippe einfangen. Aber auch zu Besuch oder bei Familienfeiern wird er gerne zu Kaffee, Kuchen oder Keksen serviert.
Lesen Sie auchLebensmittel- und Tabakpreise heben den ungarischen Verbraucherpreisindex im Juli um 3.8 Prozent
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2 Kommentare
Lieb oh lieb! Wieder einmal ein Artikel, der das Wort „Kunde“ mit „Kunde“ verwechselt! Kunde ist:
Hauptwort: Kunde
eine Person oder Firma, die Theater- oder Kostümkostüme herstellt oder liefert.
„Kunden“??? Sicher nicht.