Am Freitag wird in Kiskunhalas eine neue Einrichtung für Migranten eröffnet
Budapest, 30. Juni (MTI) – Am Freitag wird in Kiskunhalas in Südungarn ein temporäres Aufnahmezentrum für Migranten eröffnet.
Laut einer Mitteilung des Innenministeriums ist das neue Zentrum für 200 Personen in einem ehemaligen Kasernengebäude untergebracht, in dem sich bereits eine Hafteinrichtung für illegale Einwanderer befindet.
In der Erklärung heißt es, dass die beiden Einrichtungen getrennt werden und Migranten im neuen, offenen Zentrum die Einrichtung tagsüber verlassen dürfen.
In seiner Erklärung erklärte das Ministerium, dass der Migrationsdruck anhalte und seit Jahresbeginn über 22,000 Asylanträge in Ungarn gestellt worden seien.
Unterdessen forderte der örtliche Bürgermeister wegen der „unerwarteten Einrichtung einer offenen Aufnahmeeinrichtung“ eine verstärkte Polizeipräsenz, um die öffentliche Ordnung und Sicherheit aufrechtzuerhalten.
Róbert Fülöp wies darauf hin, dass ihm der örtliche Polizeichef zugesichert habe, dass in der Nähe des Aufnahmezentrums, in den Wohngebieten der Stadt und in öffentlichen Bereichen verstärkt Streifenkontrollen stattfinden würden. Er sagte, er habe auch die örtliche Zivilgarde um Hilfe und die Anwohner gebeten, den Behörden zu helfen.
Quelle: mtva.hu
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