Obelisk zum Gedenken an die in die Sowjetunion deportierten politischen Gefangenen bis Jahresende fertiggestellt
Budapest, 7. Februar (MTI) – Bis Ende November soll ein Obelisk zum Gedenken an die in die Sowjetunion deportierten politischen Gefangenen errichtet werden. Standort wird die Straße 6. Oktober im fünften Bezirk von Budapest sein, berichtete die Tageszeitung Magyar Idők am Dienstag.
Die regierende Fidesz-Abgeordnete Erzsébet Menczer sagte der Zeitung, dass Stilelemente des 14 Meter hohen Granitdenkmals an Stacheldraht erinnern und Inschriften auf Ungarisch, Englisch, Deutsch und Russisch „In Erinnerung an die Opfer der sowjetischen Besatzung“ enthalten werden. Neben dem Gedenken an 800,000 Menschen, die in den Gulag deportiert wurden, wird das Mahnmal auch den ungarischen Opfern der Sowjetdiktatur innerhalb und außerhalb der Landesgrenzen gewidmet sein.
Im Vorfeld der Enthüllung des 451 Millionen Forint (1.45 Millionen Euro) teuren Denkmals werden Diskussionsrunden mit Historikern, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Künstlern und Kirchenvertretern stattfinden. Sie sagte im Laufe der Debatten, die Mehrheit sei sich einig, dass die Errichtung des Denkmals ein unverzichtbarer Akt sei.
Foto: Google
Quelle: MTI/Magyar Idők
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