Orbán trifft Bischof der Russisch-Orthodoxen Kirche
Premierminister Viktor Orbán habe am Freitag in Budapest Gespräche mit Metropolit Hilarion geführt, der beim Patriarchat von Moskau für kirchliche Außenbeziehungen zuständig ist, sagte Orbans Pressechef.
Zu den diskutierten Themen gehörten die Verfolgung von Christen, die Zusammenarbeit zwischen den östlichen und westlichen orthodoxen Kirchen und die Arbeit der russisch-orthodoxen Kirche in Ungarn, sagte Bertalan Havasi gegenüber MTI in einer Erklärung.
Orbán lobte Metropolit Hilarion für seine Verteidigung bei den renommiertesten internationalen Foren die Opfer der modernen Christenverfolgung und für den Hinweis auf die Gefahren, christliche Wurzeln zu verlieren.
Sie besprachen auch den geplanten Besuch von Patriarch Kirill, dem Oberhaupt der orthodoxen Kirche, in Ungarn sowie die Veranstaltung der Russischen Kirchenkulturtage, die im November und Dezember in Ungarn stattfinden sollen.
Metropolit Hilarion dankte Orbán für die laufende und geplante Renovierung Orthodoxe Kirchen in Ungarn.
Beim Treffen am Freitag wurden die Möglichkeiten für eine zukünftige Zusammenarbeit zur Rettung und Stärkung verfolgter christlicher Gemeinschaften erkundet, sagte Havasi.
Nach dem Treffen überreichte Zsolt Semjén, stellvertretender ungarischer Ministerpräsident und zuständig für religiöse Angelegenheiten, Metropolit Hilarion den Verdienstorden der Ungarischen Republik, das Mittlere Kreuz mit dem Stern. Hilarion erhielt die hohe staatliche Auszeichnung in Anerkennung seiner diplomatischen Arbeit und seines Engagements für die Entwicklung der internationalen Zusammenarbeit zwischen christlichen Gemeinschaften sowie für die Verteidigung der ungarischen Politik des Schutzes und der Unterstützung des Christentums.
Quelle: MTI
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Faschistischer Bischof, faschistischer Diktator.