Orban verspricht vierspurige Straße nach Eger bis 2018
Budapest (MTI) – Die Stadt Eger im Norden wird bis 3 durch eine vierspurige Autobahn an die Autobahn M2018 angebunden. Dies sieht eine Vereinbarung vor, die Ministerpräsident Viktor Orban und Egers Bürgermeister Laszlo Habis am Freitag unterzeichnet haben.
Die Vereinbarung beinhaltet auch ein 6.3 Milliarden Forint (21.1 Millionen Euro) teures Projekt zur Modernisierung des Schwimmkomplexes von Eger und zur Umwandlung in ein Schwimm- und Wasserballzentrum, sagte Orban auf einer Live-Pressekonferenz im Fernsehen.
Die Renovierung der Burg von Eger wird durch Entwicklungen ergänzt, die weitere 6 Milliarden Forint kosten, fügte er hinzu.
Darüber hinaus wird die staatliche Eisenbahngesellschaft MAV 9 Hektar Land an die Stadt übertragen, das mit einem bestehenden Gebiet zu einem 20 Hektar großen Industriegebiet verbunden wird, sagte Orban auf der vom öffentlich-rechtlichen Nachrichtensender M1 ausgestrahlten Pressekonferenz.
Orban sagte, das Entwicklungsprogramm in Höhe von insgesamt 50 Milliarden Forint werde nach dem Programm für Sopron das zweite Element in einem Plan namens Modern Cities sein.
Er sagte, ländliche Städte seien der Schlüssel zur Entwicklung des ländlichen Ungarns, und um die Dörfer zu stärken, sei es notwendig, „Kraftzentren“ in ganz Ungarn zu errichten.
„Wenn wir Ungarn keine neue Wirtschaftspolitik schaffen, wenn wir nicht deutlich machen, dass eine neue Außenpolitik notwendig ist, wenn wir unser Bildungssystem nicht modernisieren, wird Ungarn in der sich ständig verändernden Welt nicht erfolgreich sein.“ sagte Orbán.
Auf Nachfrage sagte er, das Ziel der Regierung sei es, bis 2018 alle Städte mit Kreisrang an das nationale Autobahn- und Fernstraßennetz anzuschließen und alle Autobahnen bis an die Grenzen zu verlängern.
Foto: MTI
Quelle: http://mtva.hu/hu/hungary-matters
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