Der Passagier brach dem Inspektor den Wangenknochen, aber dieser wurde gefeuert
Laut Factor.hu war die Inspektorin, eine alleinerziehende Mutter, arbeitslos, nachdem sich ein Passagier den Wangenknochen gebrochen hatte. Sie versteht nicht, warum die BKK (Budapest Transport Center) sie gefeuert hat.
Der Mann, der den Kommissar geschlagen hatte, wurde zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Die verletzte Frau versteht nicht, warum sie gefeuert wurde. Da Ildiko Palfi ihr Kind alleine großzieht, braucht sie dringend einen Job. Sie arbeitete in der Straßenbahnlinie 50, als sie einem Mann eine Geldstrafe auferlegte, der weder eine Fahrkarte noch einen Pass hatte.
Laut Ildiko verhielt sich der Mann zunächst normal, doch als sie an der Bushaltestelle standen, bat er den Kontrolleur, ihm die Notizen mit seinen Daten zu geben. Der Inspektor lehnte seinen Antrag ab, woraufhin der Mann ihr ins Gesicht schlug. Danach wurde sie operiert und hat inzwischen auch psychische Probleme: Sie muss Medikamente einnehmen und hat Angst, unter Menschen zu sein. Nach all dem schickte BKK ihr einen Brief, in dem es hieß, sie sei entlassen. Da das Unternehmen keine Entschädigung zahlen will, wandte sich die Frau an das Gericht.
Die Zeitung Bors fragte die BKK nach dem Vorfall. Die Pressestelle teilte mit, dass der Fall noch anhängig sei und das Unternehmen entsprechend der Gerichtsentscheidung handeln werde, schrieb Factor.hu.
Foto: alfahir.hu (Illustration)
Redaktion: bm
Quelle: http://faktor.hu
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