Präsidentin Katalin Novák sagte, die Bande zwischen dem Mutterland und den außerhalb der Landesgrenzen lebenden Ungarn seien „untrennbar“, als sie am Samstag bei der Enthüllung einer Statue von Gábor Bethlen, dem Fürsten Siebenbürgens in seinem goldenen Zeitalter, in Alba Iulia (Gyulafehérvár) sprach .
„Wir werden die Nabelschnur zwischen dem Mutterland und den Ungarn niemals durchtrennen, und wir werden sie niemals durchtrennen lassen“, sagte Novák. „Gábor Bethlen und das goldene Zeitalter Siebenbürgens werden nicht losgelassen, also werden wir uns auch nicht loslassen“, fügte sie hinzu.
Novák sagte, dass die in Siebenbürgen lebenden Ungarn eine Rolle beim Fortschritt Rumäniens spielen könnten, wenn sie ihre Identität bewahren.
Immer mehr ausländische Politiker gratulieren Orbán zur Wiederwahl
Die Premierminister von Belgien, Malta, der Tschechischen Republik und Rumänien sowie der Präsident von Serbien haben Ministerpräsident Viktor Orbán zu seiner Wiederwahl gratuliert, sagte der Pressechef des Premierministers am Samstag. Alexander de Croo wies auf weitere Möglichkeiten zur Entwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen Ungarn und Belgien hin. Er wies darauf hin, dass die Seiten zusammenarbeiten müssten, wenn Ungarn 2024 den rotierenden Vorsitz des Rates der Europäischen Union von Belgien übernimmt.
Der maltesische Premierminister Robert Abela betonte die Bedeutung einer kontinuierlichen Zusammenarbeit im Europäischen Rat auf der Grundlage „gemeinsamer Prioritäten und Interessen“.
Der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala begrüßte die Solidarität Ungarns mit Europa in der Frage der Ukraine und räumte ein, dass der Krieg die Frage der Energiesicherheit „zu einer der wichtigsten Herausforderungen“ für Europa gemacht habe.
Der rumänische Premierminister Nicolae Ciuca betonte die Bedeutung der Vertiefung der Zusammenarbeit innerhalb der NATO und der EU.
Aleksandar Vucic sagte in seinem Glückwunschschreiben, Serbien und Ungarn würden „weiterhin für die gemeinsamen Werte und Interessen ihrer Bürger kämpfen“.
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Quelle: MTI
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