Präsident Wolfgang Sobotka vom Österreichischen Nationalrat führte Gespräche in Ungarn
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán und der österreichische Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka haben am Donnerstag in Budapest Gespräche über die bilateralen Beziehungen und die europäische Integration der Westbalkanländer geführt, sagte der Pressechef des Ministerpräsidenten gegenüber MTI.
Orbán und Sobotka waren sich einig, dass die Zusammenarbeit bereits hervorragend ist Visegrad Vier Länder und Österreich weiter ausgebaut werden.
Das haben sie auch vereinbart
Europa als Ganzes und Österreich und Ungarn im Besonderen haben ein begründetes Interesse an der europäischen Integration des Westbalkans.
Hochrangige Vertreter der V4-Gruppe und Österreichs sollen am 21. Juni in Budapest ein Treffen abhalten.
Sobotka traf auch den Sprecher des Repräsentantenhauses, László Kövér, der diese Erweiterung bei der sagte Westbalkan ist ein „Schlüsselthema“ in Bezug auf die Zukunft der EU, und Ungarn wird Österreich, das am 1. Juli die rotierende EU-Ratspräsidentschaft übernimmt, jede erdenkliche Hilfe leisten. Die Erweiterung sei für die Sicherheit der Region von entscheidender Bedeutung, sagte er und fügte hinzu, dass skeptische Staaten dies tun sollten überzeugt sein, es zu priorisieren.
Nach dem Treffen mit Kövér sagte Sobotka, „gutnachbarliche Beziehungen“ seien entscheidend für die Förderung der Interessen der Region.
Die Integration des Westbalkans ist wichtig, um die Stabilität und Rechtsstaatlichkeit der Region, Rechtssicherheit und die Entwicklung der Demokratie zu gewährleisten.
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Ländern seien intensiv, sagte er, und die Wirtschaftsakteure beider Länder seien „sehr zufrieden“ mit den Entwicklungen der letzten zwei Jahre, sagte er.
Sobotka forderte auch eine Wiederbelebung der EU-Strategie für den Donauraum, die seitdem „im Zauberschlaf“ liege, sagte er.
Foto: MTI
Quelle: MTI
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