Premierminister Viktor Orbán hat Gespräche in Malta geführt
Budapest, 29. März (MTI) – Ministerpräsident Viktor Orbán traf am Mittwoch vor dem Kongress der Europäischen Volkspartei in Malta mit dem Vorsitzenden der Demokratischen Partei Albaniens, Lulzim Basha, zusammen, sagte Orbáns Pressechef.
Orbán trifft den Vorsitzenden der Demokratischen Partei Albaniens
Ungarns regierender Fidesz und die Demokratische Partei Albaniens sind beide Ko-Mitglieder der EVP.
Basha und Orbán seien sich einig, dass die Stabilität auf dem Westbalkan eine Schlüsselfrage für die Zukunft Europas sei, sagte Bertalan Havasi in einer Erklärung. Ungarn wolle dies mit allen Mitteln fördern, sagte Orbán.
Die Gespräche konzentrierten sich auf aktuelle europapolitische Themen und Wege zur Stärkung der ungarisch-albanischen wirtschaftlichen und politischen Beziehungen, hieß es in der Erklärung.
Die Seiten vereinbarten, die Zusammenarbeit zu verstärken und regelmäßig Erfahrungen auszutauschen.
Orbán im Gespräch mit dem Vorsitzenden der Parlamentsversammlung des Europarates
Premierminister Viktor Orbán hat im Vorfeld eines Kongresses der Europäischen Volkspartei (EVP) in Malta Gespräche mit Pedro Agramunt, dem Präsidenten der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, geführt. Die beiden Beamten hätten über die Migrationskrise und rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Verteidigung der europäischen Außengrenze gesprochen, sagte Orbáns Pressechef am Mittwoch.
Bei den Gesprächen mit dem ehemaligen EVP-Chef sagte Orbán, die ungarischen Maßnahmen zur Verstärkung der Kontrollen an der Grenze diene sowohl den Interessen der Ungarn als auch der europäischen Bürger. Er bestand darauf, dass bestimmte NGOs mit ausländischem Hintergrund ihre Positionen sowohl finanziell als auch politisch missbrauchten und verschiedene Rechtsstreitigkeiten anführten. Aber die ungarische Regierung setze sich dafür ein, die Grenze sowohl Ungarns als auch der EU zu schützen, sagte Orbán.
Orbán und Agramunt diskutierten auch Konzepte in Bezug auf die Zukunft Europas, sagte Bertalan Havasi, der Pressechef des Premierministers.
Quelle: MTI
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