In Ungarn sind die Mietpreise erneut gestiegen
In den Kreisstädten sind die Mietpreise um 11 Prozent gestiegen, während die Kosten in Budapest seit letztem Januar um 10 Prozent gestiegen sind.
Zwischen 2007 und 2019 seien die durchschnittlichen Mietpreise in Ungarn um über 60 Prozent gestiegen, schrieb er Forbes basierend auf den Analysen von Ingatlan.com. Ungarn steht auf dem Podium, wenn es darum geht, in der Europäischen Union teurer zu werden, basierend auf den Analysen von Eurostat. In Litauen gab es eine Steigerung von über 100 Prozent, auf dem zweiten Platz liegt die Tschechische Republik mit 80 Prozent Zuwachs, und damit liegt Ungarn auf dem dritten Platz.
Die durchschnittliche Monatsmiete einer Wohnung in Budapest beträgt diesen Januar 165,000 Forint (493 €), das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr. In den Kreisstädten ist der Preis auf 100,000 Forint (299 €) gestiegen, 11 Prozent mehr als im Januar letzten Jahres.
Laut einem Wirtschaftsexperten, László Balogh, liegt dies an höheren Löhnen, da die Vermieter auf diese Weise mehr Geld verlangen können und dies auch tun. Auch die enormen Immobilienpreise spielen eine Rolle, da diejenigen, die in größere Städte ziehen, in der Regel zuerst mieten, was den ohnehin schon enormen Markt weiter wachsen lässt.
Es gibt jedoch Bezirke in Budapest, in denen die Preise einfach nicht mehr steigen.
Im 6. Bezirk lag die durchschnittliche Monatsmiete im Januar bei 199,000 Forint (595 Euro), das sind aber nur 2 Prozent mehr als im Vorjahr. Im 5. Bezirk haben sich die Preise nicht verändert; die monatliche Miete liegt bei 230,000 Forint (688 Euro).
In Pécs beträgt die monatliche Miete 90,000 Forint (269 Euro), in Kecskemét und Szombathely kostet eine Wohnung wie im Vorjahr 100,000 Forint (299 Euro) und in Debrecen genauso viel; das ist allerdings eine Steigerung von 2 Prozent gegenüber den Vorjahrespreisen.
Quelle: immobilien.com
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