Laut szeretlekmagyarorszag.hu, Nicht nur das Land, sondern die halbe Welt verehrt den Körper von Virag Kiss, dem lächelnden blonden Mädchen. Ihre Karriere als Europa- und Weltmeisterin im Bodybuilder ist jedoch ganz anders als die Karriere eines Models: Obwohl sie ihren Lebensunterhalt mit ihrer Figur verdient, steckt eine enorme Arbeit dahinter. Darüber hinaus leistet Virag nicht nur auf der Bühne überdurchschnittliche Leistungen: Nach ihrem Studium der Politikwissenschaften studiert sie nun Jura, sodass wir sie bald Dr. Virag Kiss nennen dürfen.
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In den Köpfen der Leute ist wahrscheinlich etwas mit Posen und Bräunungscreme, aber sie wissen kaum, wie Ihr Alltag aussieht. Lassen Sie uns zusammenstellen, worum es bei Ihrem Sport eigentlich geht!
Ich sehe im Alltag wirklich aus wie ein dünnes Mädchen, da hat mich sogar jemand gefragt, ob ich überhaupt Sport mache. Die Antwort ist ja, ich mache Bodybuilding. Meine Kategorie ist „Bikini-Modell“, aber ich mag diesen Ausdruck nicht, da er nicht wirklich widerspiegelt, was ich eigentlich mache. Die Leute haben oft falsche Vorstellungen über das Wort „Model“, daher ist das im Ausland verwendete Wort „Bikini-Fitness“ eigentlich viel besser. Ich arbeite viel für meine Figur und meine Muskeln. Ich muss monatelang hart trainieren, nur für die paar Sekunden, die ich vor der Jury auf der Bühne verbringe. Und doch ist das nur ein Teil des Erfolgs.
Was punktet die Jury in diesem Sport?
Die Mädchen müssen feste und wohlgeformte Muskeln haben. Sie dürfen nicht zu strähnig sein: Die Muskeln dürfen nicht klar umrissen und geädert sein. Sie müssen einen ästhetischen und femininen Körper haben, und die Juroren berücksichtigen zunehmend das weibliche Flair, die Anmut und die Bühnenbewegung. Der Unterschied zwischen uns und der Body-Fitness-Kategorie eine Stufe über uns besteht darin, dass sie eine größere Muskelmasse und ein fettfreies, strähnigeres Aussehen haben müssen. Die meisten Fotos in den Zeitungen und im Internet zeigen die Model-Girls, denn sie sind hübsch, muskulös, bleiben aber dennoch in den damenhaften Grenzen, selbst nach Meinung eines Durchschnittsmenschen.
Wie richten Sie Ihren Kalender ein? Ich nehme an, es gibt eine Wettbewerbsperiode.
Das funktioniert so: Wir sehen uns den Wettkampfplan 2016 an und legen fest, an welchen Wettkämpfen ich teilnehmen möchte. Wie beim Boxen gibt es mehrere Verbände; Ich bin Mitglied der IFBB. Nachdem wir die Wettkämpfe ausgewählt haben, erstellt Timi, mein Personal Trainer, eine Figurenzeitmessung. Kommt zum Beispiel der erste Contest im März, dann benennen wir eine 12-wöchige Vorbereitung in umgekehrter Reihenfolge. Neben den Langhantel- und Cardio-Übungen ist es auch ziemlich wichtig, meine Mahlzeiten zu planen.
Nur Fleisch und Salat?
Ich stehe um 6 Uhr auf, bereite alles vor, was ich an diesem Tag essen werde, und tue es in eine kleine Schachtel. In diesem Fall gibt es keine zusätzlichen Mahlzeiten, keine Betrügereien, da es alles ruiniert, wofür ich gearbeitet habe.
Aber wirklich, ich messe das Putenfleisch und das Gemüse auf der Küchenwaage und kenne den Kohlenhydrat- und Eiweißgehalt genau in Gramm. Also gehe ich mit Kartons – meist gefüllt mit Truthahn und Salat – zum Trainingsplatz. Ich bin normalerweise um 8 Uhr morgens im Fitnessstudio und nehme an einem ca. 3-stündige Übung. Davon ist immer eine Stunde Langhanteltraining und danach Cardio und Posing, wobei der Zeitplan von meiner aktuellen Form abhängt. Auch Posen müssen wir üben, auch wenn wir scheinbar nur dastehen und lächeln. Es hat sehr strenge Regeln.
Und ruhen Sie sich nach dem Training den ganzen Tag aus?
Natürlich… Außer, dass Studiengänge kommen, eine Abschlussarbeit schreiben oder Förderanfragen, bei denen ich mich behaupten muss, Übungsvideos drehen etc. Ich bin also jeden Tag beschäftigt.
Wie hat das alles in Ihrem Leben angefangen?
Ich habe im Bekescsaba-Theater Ballett gemacht, als ich noch in den Kindergarten ging, später habe ich Hip-Hop getanzt, aber ich wurde zurückgestellt, weil sie meine tänzerischen Fähigkeiten nicht schätzten. Mein ganzes Leben lang wollte ich an Wettkämpfen teilnehmen, und das war ich schon immer.
An allen Stationen meiner Karriere wurde ich häufig kritisiert.
Genauso war es mit der Fitness, für die ich sehr gekämpft habe. Als ich wegen der Universität nach Budapest zog, suchte ich den besten Trainer, den ich finden konnte, und trainierte ein ganzes Jahr für die ungarische Meisterschaft. Mein Engagement war so groß, dass ich zum Beispiel auch zu den Turnern des Ferencvaros-Clubs ging, um zusätzliches akrobatisches Training zu machen.
Dann hatte ich bei der Bühnenprobe vor meinem ersten Wettkampf einen Bänderriss im Sprunggelenk.
Dies geschah 2011. Das Leben hat mir gezeigt, dass andere Recht haben können und Fitness nicht zu mir passt. Basierend auf unserer Idee mit meinem Coach habe ich mit dem Fitnessmodeln angefangen. Ich habe mir vorgenommen, diese Herausforderung im Frühjahr 2012 zusätzlich zu den beiden Universitäten anzunehmen, aber nur dann weiterzumachen, wenn ich in meinem ersten Wettbewerb eine gute Platzierung erziele. In diesem Jahr wurde ich Weltmeister.
Auf welches Ergebnis sind Sie am meisten stolz?
In diesem Jahr habe ich an vielen internationalen Wettbewerben in verschiedenen Ländern in ca. alle zwei Wochen, aber am stolzesten bin ich auf meinen Arnold-Classic-Sieg 2013.
Zuvor habe ich in einer anderen Allianz gekämpft, aber IFBB ist der Gipfel der Gipfel im Bodybuilding. Hier treten die größten Stars gegeneinander an, und nur hier können Sie auf der Bühne von Arnold oder Mr. Olympia stehen. Letzteres ist sowieso ein großer Traum von mir.
Ist das also ein System, bei dem Sie an verschiedenen Stationen Punkte sammeln und diese am Ende des Jahres aggregieren?
Ja. Keine der Stationen ist Pflicht, man kann durch verschiedene Gewichtungen Punkte sammeln, die am Ende des Jahres aggregiert werden.
An welchem Ort wirst du 2015 sein?
Ich weiß es noch nicht. Aufgrund der vielen Wettbewerber und Turniere ist es nicht so einfach zu berechnen. Aber ich bin bei vielen Contests gelaufen und war bei jedem unter den besten 4-6, also bin ich voller Hoffnung. Ich werde sicherlich die Top 20 erreichen. Die Liste wird Ende des Jahres veröffentlicht.
Was denkst du darüber, wie du so weit gekommen bist? Wie groß ist der Anteil, der dem Talent zugeschrieben werden kann und wie groß der Anteil, der der Arbeit oder den Kündigungen zugeschrieben werden kann?
Ich war nie ein Naturtalent im Sport. Das ist ein ästhetischer Sport, also ist es wichtig, welche Art von Schönheit, Ausstrahlung, Bühnenpräsenz jemand hat, aber ich denke, das ist ein sehr kleiner Prozentsatz. Die größten Stars haben eine ernsthafte Sportgeschichte hinter sich und das kann kein Zufall sein.
Hier kommt es vor allem auf den Körper, die investierte Zeit, die Energie und die Selbstdisziplin an.
Sie müssen auch wissen, dass niemand illegale Drogen und Muskelverstärker verwendet. Es gibt ein Doping-Screening, Doping-Tests vor Wettkämpfen, die beweisen, dass die Teilnehmer ihre Leistungsform aus eigener Kraft erreicht haben.
Wie erholst du dich und hast Spaß?
Wenn eine Wettkampfsaison ansteht, wechsle ich zwischen dem Trio Heimat-Uni-Fitnessstudio hin und her und habe weder Zeit noch Energie, um Spaß zu haben. Ich kann in dieser Phase des Jahres kein soziales Leben führen, aber das liegt nicht daran, dass ich nicht normal bin. Sogar meine Freunde haben verstanden: Ins Kino zu gehen ist für mich dann keine Entspannung. Alle kauen Popcorn und Nachos, während ich langsam sterbe, weil ich sowieso gerne esse. Aber ich muss monatelang Truthahn und Salat essen… in dieser Zeit kann ein bisschen Wellness, Baden für mich entspannend sein.
Aber die Nebensaison ist der Himmel selbst! Ich bin Gastro-Maniac; Das bedeutet, dass ich auf meinem Telefon eine Liste mit Orten habe, die ich während einer Wettkampfsaison nicht besuchen konnte. Dann kann ich es überprüfen und jedes von ihnen ausprobieren. Ich liebe es zu essen, und da ich aus Bekescsaba komme, ist Budapest für mich immer noch ein unentdecktes Paradies, das ich liebe. Im Sommer geht es um die Festivals, weil ich sie auch liebe.
Wie kann jemand zu so einem Turnier kommen?
Am Anfang ist es mit vielen Opfern und Verzichten verbunden und daher ist der Start schwierig. Um zu einer solchen Veranstaltung zu reisen, müssen Sie diese selbst bezahlen. Ich bin meinen Eltern sehr dankbar, die es mir ermöglicht haben, damals zu beginnen.
Heute steht hinter mir ein Sponsor, BioTech USA, was in Ungarn sehr selten ist. Auch ihnen bin ich sehr dankbar.
Wie ich weiß, bist du jetzt eines ihrer Hauptwerbegesichter, oder?
Ja. Sie nahmen mich 2013 mit zur ersten Messe, wo sich herausstellte, dass wir sehr gut zusammenarbeiten können. Aber da ich kein IFBB-Ergebnis hatte, konnten wir nicht so eng zusammenarbeiten. Dann bin ich im Herbst ins Arnold gegangen und habe gewonnen. Seitdem mache ich Schulungsvideos, betreibe einen Experten-Responses-Blog und gehe mit ihnen auf Messen.
Ich hätte nie gedacht, dass, wenn ich unter 56 Mädchen auf der Bühne von Arnold in Madrid stehe, ich das BioTech-Team sehen werde, das mich anfeuert. Dann schaute ich nach rechts, und der erste Stand neben der Bühne gehörte uns… genau dort, wo ich mich in Giga-Größe zurücklächeln sah. Es war ein tolles Gefühl, unglaublich erhebend!
Erscheinen Sie wegen ihnen in den sozialen Medien?
Nein. Ich habe das alleine angefangen und war sehr stolz, als ich mit meiner Seite 800 Likes erreicht habe. Heute habe ich 38 Facebook-Likes und 25 Instagram-Follower. Den großen Schub brachte natürlich die BioTech. Ich erinnere mich, als sie mein erstes Foto teilten und ich meine Mutter anrief, dass mehr als 100 Menschen mein Foto mochten. Jetzt ist es so weit, dass ich ein Dankespaket aus Australien geöffnet habe, das von einem Mädchen geschickt wurde, dem wir bei der Vorbereitung auf ein Heimturnier online geholfen haben.
Viele Menschen schreiben mir dankbare Nachrichten, bedanken sich für die Motivation und sagen, wie sie mich als Vorbild sehen.
Ich würde denken, dass zwei negative Kommentatoren immer noch auf Ihrer Seite sein sollten: das neidische Mädchen und diejenige, die nicht das ganze Bild sieht und denkt, dass Sie nur posieren und dafür bezahlt werden.
Es gibt sie Gott sei Dank nicht. Ich lösche sie nicht, weil es nichts zu löschen gibt. Manchmal ist es auch für mich unglaublich, wie ich von netten und dankbaren Menschen umgeben bin. Jungen, Mädchen, Teenager und Mütter verfolgen meine Arbeit und es ist eine große Ehre, dass mich viele als Vorbild ansehen.
Welche Uni besuchst du?
Als ich nach Budapest gezogen bin, habe ich angefangen, Politikwissenschaften auf Englisch zu studieren. Es ist passiert, weil ich ein Jahr als Austauschstudentin in den USA war und geplant habe, irgendwann dorthin zurückzukehren. Das änderte sich, als ich mich in Pest verliebte und merkte, dass meine Eltern und alle meine Freunde hier sind. Ich habe Geschichte schon immer geliebt, also habe ich mich in der High School entschieden, Jura zu studieren. Also schrieb ich mich an der Pazmany University ein. Ich habe beides gleichzeitig gemacht, jetzt bin ich promovierter Jurist. Ich lerne gerne, aber es ist schwer mit den Wettkämpfen zu vereinbaren.
Und was wirst du sein?
Dr. Virag Kiss, Verteidiger.
Der am Wochenende auf der Bühne posiert?
Glücklicherweise spielt das Alter bei diesem Sport keine Rolle, also möchte ich es eine ganze Weile machen. Im Frühjahr muss ich mich aber entscheiden, ob ich weiterkämpfe oder meine Anwaltskarriere aufbaue. Stellen Sie sich doch nur einen Anwalt vor, der am Wochenende im Bikini posiert… Das könnte peinlich werden. Ganz zu schweigen davon, dass beide eine vollständige Person erfordern.
basierend auf dem Artikel von ich liebe dich
übersetzt von BA
Redaktion: bm
Quelle: http://www.szeretlekmagyarorszag.hu
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1 Kommentare
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