Sechs erstaunliche Ausflugsziele in der Nähe von Budapest
Lebst du in Budapest, möchtest aber raus in die Natur? Origo.hu hat ein paar tolle Ausflugsziele rund um die Hauptstadt zusammengestellt, die nicht einmal ein Auto benötigen, da die Ausgangspunkte der Wanderwege mit öffentlichen Verkehrsmitteln angefahren werden können.
Árpád-kilátó (Árpád-Aussichtspunkt)
Länge: 1,5 km
Höhe: 70 m
Schwierigkeit:
Foto: www.ittvoltam.hu
Der Bus 65 fährt vom Kolosy tér nach Fenyőgyöngye, der Endstation. Von dort müssen Sie auf das sehr breite blaue Signal nach Süden fahren und einfach dem Signal folgen. Der Aussichtspunkt ist in einer halben bis dreiviertel Stunde zu Fuß in gemütlichem Tempo zu erreichen. Der Árpád-Aussichtspunkt bietet eine schöne Aussicht auf Budapest; Bei schönem Wetter sind sogar die Donau und alle Sehenswürdigkeiten rundherum gut zu sehen. Von dort aus lassen sich brillante Fotos von den Brücken machen. Es ist eine einfache Reise, die auch mit Kindern oder mit einem Kinderwagen machbar ist.
Ördögorom (Teufelsspitze)
Länge: 4 km
Höhe: ca. 2-300 m
Schwierigkeit: mittel
Nehmen Sie die Straßenbahn 59 bis Farkasréti temető. Von der Endstation beginnt das grüne Dreiecksignal. Die Straße ist zunächst asphaltiert, dann wird sie immer steiniger und steiler. Neben der körperlichen Herausforderung besteht der größte Vorteil der Reise darin, dass die Endstation der kleinen Eisenbahn im Széchenyi-Gebirge in einer Stunde zu Fuß erreicht werden kann, von wo aus der Wanderer aus mehreren Möglichkeiten wählen kann:
1. Nehmen Sie die kleine Eisenbahn.
2. Gehen Sie zur nur 50 Meter entfernten Zahnradbahn und zurück in die Stadt.
3. Gehen Sie in Richtung Normafa/KFKI und setzen Sie die Reise fort.
Diese Reise ist eine sportlich intensive Alternative zum XII. Bezirk bis in die Berge. Es bietet ein wunderschönes Panorama auf den Svábhegy (Schwäbischen Berg), den Sas-hegy (Adlerberg) und den Tétényi-fennsík (Tétény-Plateau). Im Inneren des Gipfels befinden sich Höhlen, die wahrscheinlich während des Zweiten Weltkriegs errichtet wurden und nicht mehr genutzt werden, ihre Eingänge sind geschlossen und offiziell gesperrt.
Nagy-Kevély (große Verachtung)
Länge: 9 km
Höhe: 300 m
Schwierigkeit: mittel
Foto: www.karpat-medence.hu
Von der Bushaltestelle Árpád-Brücke aus dauert es genau eine halbe Stunde, um nach Pilisborosjenő zu gelangen, von wo aus eine besonders spektakuläre Rundfahrt unternommen werden kann. Zu Beginn empfiehlt es sich, dem blauen Signalradweg zu folgen, da er direkt am Busbahnhof beginnt und außerdem an der Nachbildung der Eger-Festung vorbeiführt, die für die Dreharbeiten zum Film Egri csillagok (Anmerkung: Stars of Eger , ein ungarischer Historienfilm über eine denkwürdige Schlacht zwischen Türken und Ungarn im 16. Jahrhundert). Biegen Sie am alten Steinbruch rechts zum blauen Signal ab, dann empfiehlt es sich, zum gelben Signal abzubiegen, um einen Blick auf die Mackó-barlang (Bärenhöhle) zu werfen. Archäologen entdeckten dort viele Tierreste (Rentiere, Pferde, Höhlenbären, Wollnashörner, Auerochsen, Hyänen) und archäologische Funde, die beweisen, dass dort früher Höhlenmenschen gelebt haben. Vom Kevély-nyereg (Verächtlicher Sattel) bringt das rote Signal die Wanderer zum Gipfel, von wo aus man eine schöne Aussicht nach Südwesten und Nordosten hat. Abwärts führt der rote Viereckweg zurück ins Dorf. Die Streckenführung ist variabel, deutlich längere Varianten sind möglich. Zum Beispiel bietet der Kevély-tető (Verächtlicher Gipfel) ein atemberaubendes Panorama.
Nagy-Szénás
Länge: 11 km
Höhe: 350 m
Schwierigkeit: mittel
Mit dem Bus 63, der von Hűvösvölgy abfährt, dauert es eine Viertelstunde bis nach Nagykovácsi, wo es sich lohnt, an der Haltestelle Községháza auszusteigen. Auch in diesem Bereich gibt es viele mögliche Routen. Vielleicht ist es am besten, das Dorf auf dem roten Signalpfad nach Norden zu verlassen und auf dem blauen Signal in der Seite des Nagy-Szénás nach Westen abzubiegen. Dieser Weg führt Wanderer auf den 525 Meter hohen, eher kahlen Gipfel, von wo aus das Panorama großartig ist, aber der Wind immer weht. Dem blauen Weg folgend kann eine halbe Runde unter Umgehung des Berges im Uhrzeigersinn gefahren werden. Die Route biegt weiter zum blauen Kreuz ab, dann zum roten und wieder zum blauen, aber jetzt in östlicher Richtung. Schließlich führt der grüne Weg zurück zum Ausgangspunkt.
Budaörs-Klippen
Länge: 8 km
Höhe: 280 m
Schwierigkeit:
Foto: budaors.varosom.hu
Der Bus 40 bringt uns in 25 Minuten von Móricz Zsigmond körtér nach Budaörs városháza, von wo aus Wanderer auf dem roten Kreuzweg zum Denkmal für Segelflugzeuge farkashegyi (Wolfsberg) aufsteigen können. Wenn wir um die Felsen herumgehen, können wir die Aussicht nach Süden bewundern, dann führt der gleiche Weg zu den sogenannten „Piktortégla“-Höhlen (Anmerkung: „Malerziegel“, Piktortégla ist ein Farbhilfsstoff aus Tonmineralien). Wenn die Straße den Weg mit dem roten Quadrat kreuzt, haben wir zwei Möglichkeiten: nach Norden nach Csillebérc oder nach Osten nach Frank-hegy – die gemütliche Hütte dort ist ein guter Ort, um zu Abend zu essen. Von dort aus können wir weiter zum Roten Platz gehen, der uns zum Irhás árok führt, oder – wenn wir genug von Bäumen haben – zum Roten Kreuz, das zwischen den Häusern hindurchgeht, aber später zum Rupp-Hegy führt. Von dort fährt der Bus 8 zurück in die Innenstadt. (Diese Route kann auch vom KFKI aus gestartet werden, von der Endstation des Busses 21.)
Szelim-barlang (Szelim-Höhle)
Länge: 12 km
Höhe: 500 m
Schwierigkeit: mittel
Foto: vadregeny.blogspot.com
Das Erreichen von Tatabánya dauert eine halbe Stunde von Kelenföld mit dem Zug. Gleich gegenüber dem Bahnhof beginnt das rote Signal, das relativ schnell aus der Stadt herausführt, direkt zum Fuß der Turul-Skulptur (Anmerkung: Turul ist der mythologische Vogel der ungarischen Ursprungslegende). Dort lohnt sich ein Blick in die Szelim-Höhle, die für ihre prähistorischen Funde und ihre spektakuläre Größe berühmt ist. Um am Ende der Reise etwas Interessantes zu haben, lassen Sie die Menge hinter sich und folgen dem roten Kreuz nach Nordosten, bis wir die Ruine des Jagdschlosses „kisréti“ (kleine Wiese) erreichen, wo die nackten Fliesen der einstigen Küche herhalten eigenartiges Schauspiel zwischen den alten, krummen Eichen. Biegen Sie hier zum gelben Signal ab, dann zum roten Signal nach Westen und folgen Sie dann dem roten Kreuz. Schließlich biegen Sie links ab zum roten Dreieck: Hier kommt der einzige steile Abschnitt der Straße, auf dem wir zur Stahlkonstruktion des Ratzinger Vince-Aussichtspunkts auf dem Gipfel des 360 Meter hohen Csúcs-Hegy (Gipfelberg) aufsteigen können. Von der Spitze des Pavillons hat man einen weiten Blick auf den malerischen Tatai-tó (Tata-See), und dann führt uns ein bequemer Fußweg zurück zur Turul-Skulptur und zum Bahnhof. Diese Tour kann mit kleinen Modifikationen auch mit dem Mountainbike begangen werden (das rote Dreieck ist mit dem Fahrrad besser zu umfahren).
Tips
- Jede Tour wurde bereits von den Mitarbeitern von origo.hu durchgeführt, jedoch nicht alle in den letzten Wochen, sodass kleinere Abweichungen gegenüber den Angaben im Artikel auftreten können. Es wird daher empfohlen, sich vor dem Start eine aktuelle Karte zu besorgen. Obwohl diese Ausflugsorte nicht weit von Budapest entfernt sind, kann man sich genauso gut verirren wie im Hochgebirge.
- Am besten bringt man eine herkömmliche, gedruckte Karte mit, denn in den Bergen rund um Budapest gibt es so viele Pfade und Pfade, dass man sich leicht verirren kann.
- Wenn wir ein GPS haben, kann das auch nützlich sein.
- Wichtiger als alles andere ist das passende, knöchelstützende Schuhwerk – idealerweise Wanderschuhe.
- Bringen Sie ausreichend Wasser und Lebensmittelvorräte mit!
- Vergessen Sie nicht, die BKV-Zeitkarte zu Hause zu lassen, denn innerhalb der Verwaltungsgrenzen gelten BKV-Zeitkarten auch in Zügen.
basierend auf Artikel von origo.hu
übersetzt von Zsófia Luca Szemes
Fotos:
Ördögorom – kirandul.anzolnet.hu
Nagy-Szénás – termeszetierteklencsevegen.blogspot.com
Quelle: http://dailynewshungary.com/
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