Storck: Jetzt heißt es Gas geben
Bernd Storck, Cheftrainer der ungarischen Männer-Nationalmannschaft, hielt vor dem Qualifikationsspiel zur FIFA-Weltmeisterschaft gegen die Schweiz am Freitag in Budapest eine Pressekonferenz im Trainingszentrum der Nationalmannschaft in Telki ab.
Herr Storck sagte, dass die vergangene Woche nützlich war, insbesondere weil die U21-Spieler zeigen konnten, was sie können, aber gleichzeitig ist sein Kader noch nicht ganz komplett.
„Ich freue mich, dass das Team wieder zusammen ist; alle sind hier, außer Barnabás Bese und Balázs Megyeri, die erst jetzt aufgrund von Vereinsverpflichtungen anreisen. Wir haben in der vergangenen Woche zusammen mit der U21-Mannschaft gute Arbeit geleistet; Wir haben ihnen gezeigt, dass wir auf sie zählen und mit ihnen die Zukunft planen, während sie bewiesen haben, dass wir uns auf ihre Fähigkeiten verlassen können.“
Der Kader der Nationalmannschaft absolvierte am Montag ein Vormittagstraining mit denjenigen, die am Wochenende nicht in der Liga dabei waren, während sich die Aktiven mehr auf die Regeneration konzentrierten.
„Wir haben keine Zeit zu verlieren und ehrlich gesagt brauchen wir am Freitag noch viel mehr als unsere letzte Leistung (gegen die Färöer) vor vollem Haus. Wir müssen jede Minute unserer Vorbereitung nutzen, deshalb trainieren wir heute. Das Schweizer Team wird ein sehr harter Gegner sein – sie haben während der Euro 2016 kaum ein Gegentor kassiert, wo sie im offenen Spiel ungeschlagen ausgeschieden sind, und in dieser WM-Qualifikation haben sie bereits Portugal besiegt. Vor unseren eigenen Fans brauchen wir aber vor niemandem Angst zu haben, wir sind wirklich hungrig auf das Spiel, und wenn wir Ergebnisse erzielen wollen, müssen wir unser Können zeigen. Ich spüre, dass unsere Jungs nach dem verhaltenen Erfolg des Auftaktspiels am liebsten endlich ‚Gas geben' würden“.
Storck betonte auch, wie wichtig es für den ungarischen Fußball sei, sich in allen Bereichen weiterzuentwickeln und dass er zwar in die richtige Richtung gehe, aber noch viel zu tun habe.
„Auf europäischer Ebene müssen wir diese Art von Herausforderungen als solche betrachten, die wir nur gemeinsam bewältigen können; Um sich weiterzuentwickeln, bedarf es einer gemeinsamen Anstrengung zwischen NBI- und NBII-Clubs und der MLSZ“.
Foto: MTI
Redaktion: bm
Quelle: MLSZ – Pressemitteilung
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