Finanzamt geht gegen 430 Mio. HUF Einzelhandelssteuerbetrug vor
MTI – Das nationale Finanzamt (NAV) hat gegen einen Einzelhandelsring mit groß angelegtem Steuerbetrug hart vorgegangen.
Der Fall betrifft 13 Verdächtige und eine Person befindet sich bereits in Untersuchungshaft, teilte NAV MTI am Mittwoch in einer Erklärung mit.
Die Supermarktkette mit Sitz in Pecs, Südwestungarn, vertrieb Reinigungsmittel, Haushaltsgeräte, Süßigkeiten und Kaffee, zahlte jedoch keine Mehrwertsteuer (MwSt.) auf ihre Verkäufe.
Die Verdächtigen schufen einen Rechnungsring, in dessen Rahmen Rechnungen von Unternehmen ausgestellt wurden, die kein echtes Geschäft betrieben und den Preis mit Mehrwertsteuer ersetzten. Die Rechnungen sahen so aus, als ob die Mehrwertsteuer auf die im Ausland gekauften Produkte bezahlt worden wäre, sagte NAV. Der dem Staat entstandene Schaden wird auf 430 Millionen Forint (1.4 Millionen Euro) geschätzt.
Den Tätern droht eine Freiheitsstrafe von 2-8 Jahren, wenn sie des Steuerbetrugs für schuldig befunden werden.
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