Die Baugenehmigung für das 100 Meter lange Trianon-Denkmal wurde genehmigt
Am 26. April wurde die Baugenehmigung für das 100 Meter lange „Denkmal der nationalen Einheit“ vom Büro des V. Bezirks der Budapester Stadtverwaltung erteilt. Der Bau wird auf der Alkotmány-Straße stattfinden, die zum Kossuth-Platz führt.
Laut 24.hu., die Nachricht über das Denkmal sickerte zuerst im vergangenen Jahr durch: Gemäß einer Regierungsverordnung im Zusammenhang mit dem Imre-Steindl-Programm könnte ein Teil der Alkotmány-Straße, die zwischen dem Kossuth-Lajos-Platz und der Honvéd-Straße liegt, für etwa 5 Milliarden Forint renoviert werden. Das Denkmal der nationalen Einheit könnte Teil dieser Renovierung sein. Damals war nur das Fertigstellungsdatum bekannt: Das Denkmal wird bis zum 4. Jahrestag des Trianon-Friedensvertrags (2020. Juni XNUMX) fertiggestellt.
Im April dieses Jahres wurde öffentlich, wie das Denkmal aussehen wird: UNGARN ERRICHTET ZUM 100. JAHRESTAG IM JAHR 2020 EIN DENKMAL DES FRIEDENSVERTRAGS VON TRIANON
Laut einem früheren Artikel von Urbanista wird es auf dem Teil der Alkotmány-Straße, der näher am Kossuth-Platz liegt, eine 100 Meter lange schräge Rampe geben. An den Wänden dieser Rampe werden die Namen der freistehenden Orte nach dem Zufallsprinzip aufgelistet. Am Ende der Rampe wird es eine Heiligtumslampe geben, die die nationale Einheit symbolisieren wird. Tamás Wachsler, Geschäftsführer des Imre-Steindl-Programms, sagte gegenüber Magyar Nemzet, er hoffe, dass der Vertrag in wenigen Tagen unterzeichnet werde und der Arbeitsprozess noch vor Ende April beginnen könne.
Zeit wird nicht verschwendet: Laut hvg.hu wünscht sich die Regierung das Denkmal so sehr, dass es ohne gesellschaftliche Debatte und unter Missachtung fast aller Regeln gebaut werden könnte. Sie erklärten zuvor: Es sei nicht erforderlich, eine bautechnische Beratung einzuholen oder ein Verfahren im Zusammenhang mit dem Stadt- oder Landschaftsschutz durchzuführen. Darüber hinaus bedarf der Bauprozess keiner Beratung durch den Denkmalschutzausschuss und auch keiner Planung von Umbauten im öffentlichen Raum.
Auch ein Teil des historischen Gebäudes des Landwirtschaftsministeriums am Kossuth-Platz müsse abgerissen werden, heißt es auf der Baustelle. Als Reaktion auf den Artikel schickte Tamás Wachsler noch am selben Tag eine Stellungnahme an MTI, in der er behauptete, wegen des Mahnmals werde nichts abgerissen. Die notwendigen Umbauten beim Gebäude des Ministeriums werden aus anderen Gründen durchgeführt.
„Nachgebaute Teile, die nicht unter Schutz stehen, werden dauerhaft abgerissen, andere Teile nur vorübergehend“.
Dies ist jedoch ein wesentlicher Schritt in der notwendigen Stadtbildsanierung, und das Erscheinungsbild des Gebäudes wird vollständig wiederhergestellt. Außerdem wird es erst 1.5 Jahre nach dem Bau der Gedenkstätte ein Thema sein.
übersetzt von Sara Anton
WIE VIEL WISSEN SIE ÜBER TRIANON, EINE UNGARISCHE NATIONALE TRAGÖDIE? – QUIZ
Quelle: 24.hu.
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