„COVID wird nicht verschwinden“ – neueste Daten aus Ungarn
Der Virologe Gábor Kemenesi sagte gegenüber Inforádió, dass das Virus nach der vierten Welle nicht schwächer werden werde. Außerdem könnte die nächste Welle in Ungarn im Sommer statt im Herbst starten. Er fügte hinzu, dass alle Epidemiekurven in Westeuropa wieder ansteigen, und Ungarn werde sich dem Trend nicht entziehen können.
Laut Portfolio.hu, hat die ungarische Regierung noch Zeit zu handeln. Herr Kemenesi rät allen, sich impfen zu lassen, denn das ist der einzige Ausweg aus dieser Situation. Das fügte er hinzu
das Virus würde jeden finden.
Es gäbe keine Ausnahmen, betonte Herr Kemenesi. Er sagte auch, dass die Pflicht zum Tragen von Gesichtsmasken zurückkehren würde, da wir diejenigen schützen müssten, die nicht geimpft worden seien.
Untersuchung in Budapest: Viertel der älteren Sinopharm-Empfänger sind ungeschützt
Ein Covid-19-Patient sei in den vergangenen 24 Stunden gestorben, während 71 Neuinfektionen registriert worden seien, teilte koronavirus.gov.hu am Donnerstag mit. Bisher haben 5,583,815 Menschen die erste Impfung erhalten, während 5,344,123 vollständig geimpft wurden.
Die Zahl der aktiven Infektionen ist auf 34,282 zurückgegangen, während Krankenhäuser 62 Covid-19-Patienten behandeln, von denen 10 Atemunterstützung benötigen.
Seit dem ersten Ausbruch wurden 809,016 Infektionen registriert, während die Todesfälle auf 30,020 gestiegen sind. 744,714 Menschen haben sich vollständig erholt. Bisher wurden die meisten Infektionen in Budapest und im Komitat Pest registriert, gefolgt von den Komitaten Borsod-Abaúj-Zemplén, Győr-Moson-Sopron und Hajdú-Bihar.
Quelle: MTI, Portfolio.hu
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