Das Franz Liszt Kammerorchester beschließt die Konzertsaison mit Juliane Banse
Das Repertoire besteht aus Transkriptionen von Bach und Mendelssohn, gepaart mit Stücken von Schostakowitsch.
Das Franz Liszt Kammerorchester bereitet sich darauf vor, die Konzertsaison 2020/21 mit einem besonderen Programm als letzte Aufführung seiner vier Konzerte umfassenden Reihe am 14. Mai abzuschließen. Das Konzert wird von der preisgekrönten Sängerin, Opern- und Oratoriensängerin Juliane Banse begleitet, die regelmäßig in ganz Europa, den Vereinigten Staaten und Japan als Hauptdarstellerin von Opern und Solosängerin verschiedener Konzerte auftritt. Sie war es, die Bachs 2005 entdeckte Arie (Alles mit Gott und nichts ohn' ihn, BWV 1127) in Begleitung von András Schiff und dem Quatuor Mosaïques aufführte. Seit 2016 unterrichtet sie an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf.
Auch der Mendelssohn-Liederzyklus auf dem Programm ist etwas Besonderes, denn er wurde vom deutschen Komponisten Aribert Reimann transkribiert und Juliane Banse und dem Cherubini String Quartet gewidmet, die ihn 1997 uraufführten.
Reimann hat die Lieder für Sopran und ein Streichquartett transkribiert, und zwischen den acht Liedern, die auf Gedichte von Heine komponiert wurden, treffen wir auf instrumentale Zwischenspiele, die die Motive von Mendelssohn widerspiegeln, die von Reimanns eigener Musiksprache durchdrungen sind.
Die eröffnende Gambensonate (BMW 1028) grenzt an diejenige an, die im Rahmen der ersten Show der Saison aufgeführt wird, wobei letztere auf die erste folgt. Die Transkription wurde erneut von Zoltán Tfirst, ehemaliger Geiger des Orchesters, durchgeführt.
„Bei unserem Saisoneröffnungskonzert im vergangenen Oktober ahnten wir noch nicht, vor wie vielen Herausforderungen wir uns in der Saison 2020/21 stellen müssen. Doch wo Herausforderungen sind, gibt es auch Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Wir haben es geschafft, unsere Konzerte in den Online-Raum zu verlegen und mit weltberühmten Solisten zusammenzuarbeiten, während wir unser Repertoire mit neuen Transkriptionen erweitert haben. Wir sind unserem Publikum dankbar, dass es uns in diesen besonders schwierigen Zeiten unterstützt und unser Handeln intensiv verfolgt. Wir hoffen sehr, dass wir die Konzerte der nächsten Saison in einem Konzertsaal in Gesellschaft erleben können“,
sagte István Várdai, Künstlerischer Leiter des Franz Liszt Kammerorchesters.
Im zweiten Teil des Konzerts werden zwei besondere und aufsehenerregende Werke Schostakowitschs aufgeführt: ein schroffes und visionäres modernes Stück, das in seinen frühen Jahren geschrieben wurde, und ein weiteres, 30 Jahre später komponiertes, ein groß angelegtes Cellostück aus seiner reiferen Zeit.
Das Konzert vom 14. Mai wird für alle kostenlos online verfügbar sein und um 19:30 Uhr über das debütieren Social-Media-Kanäle des Franz Liszt Kammerorchesters.
Details:
14. Mai 2021, Freitag, 19:30 Uhr
Liszt Ferenc Academy of Music Saisonkarte 2020/21, 4/4
Künstlerischer Leiter und Mitarbeiter: István Várdai (Violoncello)
Konzertmeister: Péter Tfirst
Special Guest: Juliane Banse (Gesang)
Programm:
Bach: Sonate in D-Dur für Viola da Gamba, BMW 1028 – Transkription von Zoltán Tfirst für Streichorchester
Mendelssohn-Reimann: …oder sol les Tod bedeuten? – Liederzyklus
Schostakowitsch: Oktett, Op. 11
Schostakowitsch: Cellokonzert Es-Dur op. 107
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