Das Olympia-Qualifikationsturnier: Ab jetzt wird es ein noch größerer Kampf
Nachdem Kanada Russland gestern bereits mit einem Sieg schockiert hatte, sorgte es beim Olympia-Qualifikationsturnier in Triest für eine weitere Überraschung, indem es sich mehrmals erholte und schließlich ein 14:14-Unentschieden gegen Ungarn erzielte. Hier die Meinungen der beiden Trainer zum Spiel.
Tibor Benedek, Cheftrainer Ungarn:
„Mit dem Zugeständnis von 14 Toren kann ich mich natürlich nicht zufrieden geben, aber mit 14 Toren schon. Es gab keine großen Probleme mit unserer Offensive, sie waren besser bei Spielernachteilen, daher haben wir von den 15 Vorteilen, die wir hatten, 10 erzielt. In der Verteidigung fehlten ein paar Dinge, aber insgesamt war unsere Verteidigung nicht schlecht. Der ein oder andere verpasste Block, ein schlechtes Erholungsschwimmen oder ein unglückliches Tor – all das passierte. Ich denke, die Mannschaft war stark, wir wussten, wie groß das Spiel war und dass wir dieses Spiel gewinnen wollten. Gegen Ende gewannen wir souverän, aber Kanada kam am Ende nach vorne und erzielte einfache Tore. Morgen haben wir ein Spiel und alles beginnt von vorne, mit dem gleichen Ziel: Erster in der Gruppe zu sein. Von nun an wird dies ein großer Kampf sein. Es ist keine Überraschung, dass es bei diesem Turnier Überraschungen gibt, denn jeder spielt um sein Leben, jeder will der Beste sein und außerdem spielen wir jeden Tag ein Match, was die Situation schwieriger macht, aber unser Ziel hat sich nicht geändert!“
Giuseppe (Pino) Porzio, Cheftrainer Kanadas und ehemaliger Trainer von Benedek, als der ungarische Trainer unter Porzio beim italienischen Klub Pro Recco spielte:
„Wir haben ein steinhartes Match gespielt. Ich denke, die ungarische Mannschaft hat unter Druck gespielt, weil sie auf dem Papier viel stärker ist und von ihnen erwartet wurde, dass sie gewinnen. Aber wir haben gut gespielt, waren stark und haben bis zur letzten Sekunde gekämpft, auch als Ungarn eine Minute vor Schluss mit zwei Toren führte und aus diesem Kampf ein Unentschieden resultierte. Tibor (Benedek) war einer der besten Spieler, die ich trainiert habe. Ich habe es geliebt, mit ihm zusammenzuarbeiten, und ich verstehe, dass es für sie eine schwierige Situation ist, eine große Wasserballmacht zu sein und um die Olympiaqualifikation kämpfen zu müssen. Er ist ein großartiger Trainer und ein großartiger Mensch.“
Ergebnis – Olympia-Qualifikationsturnier der Männer, Triest
2. Spieltag, Gruppe A:
Kanada 14–14 Ungarn (3–4, 4–4, 4–5, 3–1)
Offizielle: Peila (USA), Willis (Südafrika)
KANADA: Aleksic – Kubada, Vikalo 2, Constantin Bicari 4, Boyd 1, Robinson, Lapins, Graham 3, Radojcic, Conway 3, Torakis 1, McElroy. Cheftrainer: Pino Porzio
UNGARN: Nagy V. – Erdélyi, Vámos 2, Szivós 1, Varga Dániel 1, Varga Dénes 3, Hárai 1. Ersatzspieler: Zalánki, Manhercz K. 3, Hosnyánszky 2, Decker Á. 1, Bedő. Cheftrainer: Tibor Benedek
Pressemitteilung – waterpolo.hu
Foto: MTI
Redaktion: bm
Quelle: wasserball.hu
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