Das Schlimmste in der EU: Ungarns Lebensmittelpreise übertreffen die der Region
Die Lebensmittelpreise steigen, wie wir in den letzten Wochen und Monaten gesehen haben. Kristallzucker in Belgien, Speiseöl in Österreich und Milch in Deutschland sind alle billiger als hier. Außerdem steht uns ein Teil des Preisbooms noch bevor. Hier gibt es leider keine guten Nachrichten.
Nepszava hat sich die günstigsten Einkaufsmöglichkeiten in ganz Europa angesehen. Ihre Ergebnisse zeigten, dass die westlichen Preise zwar insgesamt in vielen Fällen immer noch etwas höher sind als die ungarischen Preise, einige Lebensmittel in Budapest jedoch teurer sind als beispielsweise in Belgien, Spanien oder Österreich.
Zucker, Reis, Öl, Milch
Zucker in Belgien, Reis in Spanien oder Frankreich und Sonnenblumenöl in Österreich wäre billiger als hier in Ungarn. Das deutet darauf hin, dass selbst die Ärmsten in Ungarn ähnlich viel für Lebensmittel ausgeben müssen wie die deutlich wohlhabenderen Österreicher, Deutschen oder Franzosen.
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Sonnenblumenöl zum Beispiel kostet in Ungarn umgerechnet 1.74 Euro. In Österreich kostet es derweil 1.19 Euro. In Österreich kostet es derweil 1.19 Euro. Für 1.7 Prozent UHT-Milch haben wir mit einem Preis von 0.9 Euro bereits mehrere Länder geschlagen. In Spanien kostet es 0.78 Euro und in Deutschland 0.79 Euro. Auf den ersten Blick seien das keine großen Unterschiede, schreibt Népszava. Aber wenn man sich das Verhältnis zum Durchschnittseinkommen anschaut, ist der Unterschied riesig.
Die größte Lebensmittelpreisexplosion findet in Ungarn statt
Zahlen des Statistischen Amtes der EU zeigen, dass die Nahrungsmittelpreisexplosion in Ungarn bei weitem am schlimmsten war. Im August erreichte es dramatische Ausmaße, und seitdem hat sich die Situation nur verschlechtert. Eurostat verzeichnete im August einen durchschnittlichen Anstieg der Lebensmittelpreise in der EU um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Ungarn war der Anstieg mit 34 Prozent zweieinhalb Mal höher und übertraf damit den Durchschnitt von 15 bis 20 Prozent in der Region bei weitem.
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Die einfachsten Lebensmittel verzeichneten den größten Preisanstieg
Im Vergleich zu den Preisen von 2015 ist der durchschnittliche Brotpreis in der EU bis zum Ende des Sommers um 30 Prozent gestiegen. Unterdessen war Brot in Ungarn im August bereits mehr als viermal so teuer wie der EU-Durchschnitt, 127 Prozent teurer als vor sieben Jahren!
In Ungarn wird nicht nur Brot immer mehr zum Genussmittel. In Ungarn wird nicht nur Brot immer mehr zum Genussmittel. Dasselbe passiert mit den Preisen für Fleisch, Eier, Obst und Gemüse, und alkoholische Getränke steigen in ähnlichem Tempo, etwa doppelt so hoch wie im EU-Durchschnitt.
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Quelle: Népszava, szeretlekmagyarorszag.hu
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4 Kommentare
Gier und Ausbeutung sind weit verbreitet.
Das GOUGING – das auftritt, angetrieben von dem GROSSEN Namen Food Suppliers – ist ein Gräuel.
Es ist vergleichbar mit einer EPIDEMIE – es setzt sich einfach durch.
Wie viele Artikel hat DNH in den letzten (9) neun Monaten über – Lebenshaltungskosten, Anstieg der Inflation, Anstieg der Lebensmittelpreise – veröffentlicht?
Die Bürger WISSEN insgesamt – was – vor sich geht, und dass die unmittelbare ZUKUNFT, nicht unterstützt durch den WINTER, den Anstieg der Inflation – der Lebenshaltungskosten, die FÄHIGKEIT, die Bürger zu manipulieren / auszubeuten und auszunutzen – durch die BIG Name Player – wird weitergehen – ohne von der Regierung angesprochen zu werden, sich daran erinnernd, dass 27% „Anteil“ haben – die Millionen von Ungarn, die absolut GESTRECKT sind, nicht zu Hilfe kommen werden – um sich und ihre Familien zu ernähren.
Fallen Sie nicht auf die PROPAGANDA-Linie von ;
„Es ist der von unseren russischen Freunden inszenierte und aufgezogene Krieg in der Ukraine, der die Kosten des täglichen Lebens – in Ungarn – durch die Decke treibt.“
FALLEN Sie nicht auf diese FALSCH platzierte Entschuldigung herein – in den GRÜNDEN, warum in Ungarn – wir ausgeblutet werden – unsere Taschen geplündert/angegriffen werden – um zu ÜBERLEBEN.
Ungarn – Sie haben im April 2022 für die Rückkehr ins Amt von Victor Orban – der Fidesz-Partei – gestimmt.
STEHEN Sie immer noch zu Ihrer Stimme?
Glauben Sie immer noch, dass Victor Orban – der „Man of ALL Seasons“ ist?
Innere Stärke – stehen Sie zu Ihrer ENTSCHEIDUNG – respektieren Sie das, aber wenn Sie für die Orban-Regierung gestimmt haben, dann sind gerade diese (2) zwei HauptFAKTOREN – in dem Niedergang, der in ganz Ungarn auftritt – BESCHRECKEND.
Es ist verrückt, wie viel mehr wir ausgeben müssen, wenn wir einkaufen gehen! Alles hat sich mehr als verdoppelt.
Wo ist Orban in all dem? Ihm geht es nur darum, sich über die von Brüssel verhängten EU-Sanktionen und seine dumme „demokratische“ nationale Konsultation zu den Sanktionen zu beschweren. An der grassierenden Inflation und den Lebenshaltungskosten ändert das nichts
Die Ungarn sollten aufwachen, protestieren und echte Maßnahmen fordern!
@Renault
Stimme dir von Herzen zu. Die Kosten steigen stetig. Die nationale Konsultation ist reine Geldverschwendung mit einem Ergebnis, das er bereits kennt. Absolut keinen Sinn. Es ist Hilfe, die Menschen brauchen, keine irreführenden Aussagen mit extremen Antwortoptionen.
@Anonym
Exakt! Menschen brauchen Hilfe