Tod einer Japanerin in Budapest: Polizei entschuldigt sich für unsensiblen Umgang mit Fall häuslicher Gewalt

Die ungarische Polizei hat sich formell für ihre unangemessene Mitteilung bezüglich des Falles einer Japanerin entschuldigt, die bei einem Wohnungsbrand im 5. Budapester Bezirk ums Leben kamDer Vorfall, der zunächst nicht als Mord behandelt wurde, hat aufgrund des Umgangs der Polizei mit der Situation und ihrer anschließenden Kommunikation öffentliche Empörung ausgelöst.
Offizielle Entschuldigung
Kristóf Gál, der Sprecher der ungarischen Polizei, gab auf dem YouTube-Kanal der Organisation eine Videoerklärung ab und sagte:
“Im Zusammenhang mit dem Fall der Frau, die beim Wohnungsbrand im 5. Bezirk ums Leben kam, fand eine respektlose, unnötige und unwürdige Kommunikation statt. Im Namen der ungarischen Polizei entschuldige ich mich bei allen, die verständlicherweise und zu Recht empört, empört und beleidigt waren.”
Gál betonte, dass dieser Vorfall nicht zur Beurteilung der Gesamtarbeit der ungarischen Polizei herangezogen werden dürfe, und räumte ein, dass der inakzeptable Kommunikationsstil die professionelle Arbeit der an dem Fall beteiligten Ermittler, Tatorttechniker und Experten überschattete 444.hu berichtet.
Hintergrund des Falles
In dem Fall geht es um eine Japanerin, die 29. Januar gestorben ist In einer Wohnung im 5. Budapester Bezirk schloss die Polizei zunächst ein Fremdverschulden aus, die Patentvereinigung veröffentlichte jedoch später eine Erklärung, aus der hervorgeht, dass sie seit anderthalb Jahren mit dem Opfer in Kontakt standen, und sie hatte mehrere Beschwerden gegen ihren Ex-Mann eingereicht, die die Polizei angeblich nicht ansprach Telex schreibt.
Umstrittene Kommunikation
Die Budapester Polizei (BRFK) sah sich wegen ihrer äußerst unsensiblen Kommunikation auf ihrer Facebook-Seite Kritik ausgesetzt, einige Beispiele sind:
- Mit einem zwinkernden Emoji auf einen Kommentar antworten, in dem die Wirksamkeit der Polizei kritisiert wird.
- Befragt einen Kommentator, der angab, dass das Opfer nicht geraucht habe, fragt “Woher weißt du das?”, antwortete der Kommentator, dass sie den Verstorbenen persönlich kennen.
Fallentwicklung
In einer überraschenden Wendung der Ereignisse hielt die Polizei am 4. Februar eine Pressekonferenz ab, in der sie bekannt gab, dass der Fall nun als Mord behandelt werde, schreibt 444.hu. Der Hauptverdächtige ist der in Gewahrsam genommene Ex-Mann des Opfers.
Öffentliche Resonanz und Kritik
Der Fall hat in der Öffentlichkeit erheblichen Aufschrei ausgelöst, als Freunde des Opfers vor dem Haus, in dem sie ihr Leben verlor, ein Denkmal organisierten. Sie hatten fast eine Woche lang darauf gedrängt, dass die Polizei die verdächtigen Umstände des Vorfalls berücksichtigte. Júlia Spronz, eine Anwältin der Patent Association, sprach mit Telex darüber, dass die Japanerin schon lange in Angst vor ihrem Ex-Mann gelebt habe.
Zukünftige Maßnahmen
Der Nationale Polizeichef hat eine Überprüfung der Kommunikationspraktiken angeordnet. Die Polizei hat zugesagt, konstruktive Kritik und Kommentare anzuhören und zu nutzen, und erkennt ihre moralische und rechtliche Pflicht an, Bedürftigen zu helfen.
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