Zwei wegen Verbreitung gefälschter Nachrichten über „Todesfälle“ durch Coronaviren strafrechtlich verfolgt
Die Polizei hat Anklage gegen zwei Personen erhoben, weil sie im Internet gefälschte Nachrichten verbreitet haben, dass Menschen aufgrund des Coronavirus im Budapester Bahnhof Keleti tot umgefallen seien.
Die beiden Verdächtigen, ein Mann und eine Frau, seien wegen Gefährdung der Öffentlichkeit angeklagt worden, teilte das Nationale Polizeipräsidium am Samstag auf seiner Website mit.
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Zahlreiche ungarischsprachige Websites haben behauptet, dass mehrere Menschen in Ungarn mit dem Coronavirus infiziert wurden. Die Abteilung für Cyberkriminalität des National Bureau of Investigation (NNI) hat herausgefunden, dass Dutzende von Facebook-Seiten mit demselben Netzwerk von Websites verknüpft sind, die Horrorgeschichten verbreiten.
Die Inhalte sind als mit Werbung verknüpfte Clickbait-Inhalte konzipiert und haben Hunderttausende von Nutzern erreicht, wie die Untersuchung ergab.
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Am Freitag durchsuchten NNI-Detektive verschiedene Orte und beschlagnahmten technische Ausrüstung.
Unterdessen sind die sieben Ungarn, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus in einem Budapester Krankenhaus unter Quarantäne gestellt wurden, wohlauf, müssen aber vorerst isoliert bleiben, sagte János Szlávik, Leiter des Nationalen Instituts für Hämatologie und Infektologie am South Pest Central Hospital, am Samstag. Heute ist der sechste Tag der Quarantäne. Die durchschnittliche Latenzzeit des Coronavirus beträgt 5-6 Tage.
Quelle: MTI
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