Ungarn erhielt von Deutschland noch mehr Waffen als die Ukraine

Die deutsche Regierung genehmigte in den ersten drei Monaten dieses Jahres etwas weniger Waffenexporte als im Vorjahreszeitraum Ungarn erhielt viel mehr Waffen aus Deutschland als die Ukraine.

Die Bundesregierung hat im ersten Quartal dieses Jahres etwas weniger Rüstungsexporte genehmigt als im Vorjahreszeitraum, nämlich Portfolio Berichten, unter Berufung auf einen Artikel in der Taggeschau.

Nach vorläufigen Zahlen betrug der Gesamtwert der von Januar bis März genehmigten Lieferungen 2,4 Mrd. EUR, wobei die Hälfte aller Ausfuhrlizenzen für Waffen erteilt wurde, die im russisch-ukrainischen Krieg eingesetzt werden sollten Im ersten Quartal 2022, das weitgehend die Vorkriegszeit abdeckt, lag der Wert bei 2,88 Mrd. EUR.

Berichten zufolge hat die Ukraine Lizenzen im Wert von mehr als 497 Millionen Euro erhalten, um sich gegen die russische Aggression zu verteidigen. Das einzige Land mit einem höheren Wert war Ungarn mit rund 765 Millionen Euro.

Das Ministerium sagte, die für EU- und NATO-Partner genehmigten Lieferungen seien hauptsächlich Munition, schreibt Portfolio.

Das Wirtschaftsministerium unterstrich, dass fast 90 Prozent des Gesamtwerts der Zulassungen enge Partnerländer beträfen, dazu gehören nicht nur EU – und NATO-Länder, sondern auch deren Äquivalente wie Japan und die Schweiz, sowie Drittländer, die Ukraine und Südkorea.

Ausgewähltes Bild: Illustration

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