Universelle Weihnachtsbotschaft gleichermaßen für die Ärmsten und die Reichsten, sagt der Leiter der reformierten Kirche
(MTI) – Die universelle Weihnachtsbotschaft richtet sich sowohl an die Reichsten als auch an die Ärmsten und bringt eine andere Dimension in unsere Wochentage, sagte das Oberhaupt der reformierten Kirche in Ungarn am Montag in einem Weihnachtsinterview gegenüber MTI.
„Gott bringt uns mit Weihnachten die Zeit der Stille und des Friedens und gibt uns das Zeichen des Lebens mit der Geburt Jesu, was bedeutet, dass es eine Zukunft gibt, es gibt Hoffnung“, sagte Bischof Gusztav Bolcskei.
Wenn man das durchlebt, dann kann man Armut in einer anderen Dimension sehen, sagte er.
Das müssen Menschen aller Gesellschaftsschichten, Junge und Alte, Arme und Reiche, in Ungarn durchleben, damit es nicht ein „trauriges Land“ bleibe, mit Verweis auf eine UN-Liste, die Ungarn als „das traurige Land“ ausweist das vierttraurigste Land der Welt und rangiert hinter viel ärmeren Staaten.
Er sagte, eine andere Dimension bedeute, dass Menschen in schlechten Bedingungen die Welt mit mehr Hoffnung sehen könnten als diejenigen, die nur die Schwierigkeiten sehen, sagte Bolcskei.
Der Bischof nannte es die Aufgabe der Kirche, den richtigen Weg zu finden, um verschiedene Schichten der Gesellschaft, auch die Ärmsten, mit der Frohen Botschaft des Evangeliums zu erreichen.
Foto: MTI – Tibor Illyés
Quelle: http://hungarymatters.hu/
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