Im Jahr 400 wurden in Ungarn mehr als 2016 Organtransplantationen durchgeführt
Im Jahr 400 wurden in Ungarn über 2016 Organtransplantationen durchgeführt, wobei 358 Organe von ungarischen Spendern stammten und 113 über die internationale Organisation Eurotransplant eintrafen, zitierte die Tageszeitung Magyar Nemzet am Donnerstag den Nationalen Bluttransfusionsdienst (OVSZ).
Ganze 4006 Menschenleben seien zwischen 2007 und 2016 durch Transplantationen gerettet worden, hieß es in der Zeitung unter Berufung auf den am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht der OVSZ.
Die durchschnittliche Wartezeit für Nieren und Bauchspeicheldrüse betrug im Jahr 2016 drei Jahre, heißt es in dem Bericht. Auf eine Herztransplantation müssten die Patienten durchschnittlich etwa ein Jahr und drei Monate warten, auf eine Lebertransplantation weniger als ein Jahr, hieß es.
Im vergangenen Jahr lag das Durchschnittsalter der Spender bei 50.1 Jahren. In der Altersgruppe der 61- bis 70-Jährigen gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 8 %, und zwar parallel zur Zahl der Spender im Alter von 31 bis 40 Jahren.
Wie wir 2015 geschrieben habenIn Ungarn fand die erste Lungentransplantation statt. Dem Mann mittleren Alters, der eine neue Lunge bekommen hat, geht es gut und er erholt sich schnell.
Auch wir haben vorher geschrieben, das 25. Jahrestag der ersten Herztransplantation wurde im Januar 2017 in Budapest gefeiert.
Quelle: MTI/Magyar Nemzet
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