7 Gründe zu beweisen, dass Budapest das neue Berlin ist
Hvg.hu teilte den Bericht von oyster.com Das besagt, dass 2016 genauso gut das Jahr von Budapest sein könnte, denn die Menschen begannen zu bemerken, dass alle Merkmale Berlins auch in der ungarischen Hauptstadt zu finden sind.
- Die Ruinenbarren
Ähnlich wie im Berlin nach der Wende wird Ungarns bewegte Vergangenheit in der Atmosphäre der Ruinenkneipen kreativ dargestellt. Graffiti, Lichter, Kerzen und Retro-Computer schmücken Wände und Decke, während anstelle von Sofas Badewannen für etwas Ruhe sorgen können. Auch spontane Märkte sind weit verbreitet, genauso wie „die allgemeine Akzeptanz, dass alles möglich ist“.
- Noch immer sind Spuren des Kommunismus zu erkennen
Budapest stand wie Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Aufstand von 1989 unter kommunistischer Kontrolle. Allerdings ist das Stadtbild zu einem gewissen Grad von der Vergangenheit geprägt. Museen, Statuen, Restaurants und Antiquitätenläden erinnern an die einstige kommunistische Herrschaft. Das Museum „Haus des Terrors“ zum Beispiel stellt die Ära eher wahrheitsgetreu dar.
- Blühende zeitgenössische Kunst
Zeitgenössische Künstler schmücken die Wände der bereits erwähnten Ruinenbars und Cafés, aber auch daneben gibt es Galerien mit zeitgenössischen Kunstwerken, die einen Besuch wert sind. Als solche Orte nennt Oyster Vintage, INDA Galeria, Kisterem und das Ernst Museum.
- Kaffee = Leben
Die Ungarn waren schon immer Kaffeeliebhaber, was an der Anzahl der traditionellen Kaffeehäuser leicht zu erkennen ist. Aber auch Ungarn erreichte die neue Welle des Kaffeetrinkens. Dies führte beispielsweise zur Eröffnung von My Little Melbourne, Tamp & Pull, Madal und Alibi; Orte, die denen in Shoreditch, Greenpoint und Kreuzberg ähneln.
- Bezirk VII als Zentrum der Hipster
Die Hipster-Viertel Berlins ähneln im Budapester Bezirk VII. Ruinenkneipen, Kaffeehäuser und Nachtleben dominieren definitiv diesen Bezirk, der auch eine Szene der Kunst ist. Darüber hinaus lebt hier das Alte mit dem Neuen weiter, da neben den Gebäuden im sowjetischen Stil auch Graffiti vorhanden sind. Oyster schlägt vor, dass Sie „einen Apple-Laptop nehmen und kaltgepressten Kaffee bestellen sollten, dann werden Sie sich in Budapests Antwort auf Neukölln wie zu Hause fühlen“.
- Einzigartiger Ort zum Entspannen
HVG schreibt auch, dass es in Berlin zwar keinen Ort gibt, der mit dem Flughafen Tempelhof vergleichbar wäre (der gesamte Flughafen ist der Unterhaltung und dem Spaß gewidmet), aber Budapests Erholungszentrum ist auch ziemlich cool. Die zwischen Pest und Buda mitten in der Donau gelegene Margareteninsel ist ein großartiger Ort, um dem Trubel der Stadt zu entfliehen. Auf der Insel gibt es keine Gebäude, sodass den Besuchern nichts die Sicht versperrt und es einfacher macht, den Aufenthalt in der Natur zu genießen.
- Die erstaunlichen Märkte
Weder HVG noch Oyster sagen, dass die Märkte in Budapest besser seien als die in Berlin, aber sie erinnern daran, dass die Große Markthalle außergewöhnlich ist. Bei der Auswahl der frischen Produkte und beim Genießen der faszinierenden Aussicht vom Balkon kann es leicht passieren, dass sich die Besucher verirren.
Fotos (in der Reihenfolge ihres Erscheinens): facebook.com/ankertbar; facebook.com/mylittlemelbourneespressobar; Brendel Matyas, Wikimedia
Redaktion: bm
Quelle: hvg.hu, oyster.com
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1 Kommentare
Graffiti ist definitiv ein großer Vorteil für jede Stadt, außer für den Steuerzahler
Sie sollten die Stadt fragen, warum sie die schönen Steinarbeiten in Projekte einbaut, wenn man einfach kostenlos Beton verkleiden lassen könnte
Vielleicht kann man eines Tages Züge und Straßenbahnen mit einer gemusterten Schutzfolie an allen Fenstern haben, so wie in Berlin, das ist wirklich eine Bereicherung für die Aussicht
Mehr Schläger-Action würde auch wirklich für etwas mehr Spannung sorgen