Der Budapester Bürgermeister hält es für „unrealistisch“, die Frage der Olympischen Spiele 2024 anzusprechen
(MTI) – Es sei jetzt unrealistisch, die Idee zu äußern, dass Budapest die Olympischen Spiele 2024 ausrichtet, sagte Istvan Tarlos, der Bürgermeister der Stadt, am Freitag.
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Obwohl er ein Sportfan ist und versteht, dass die Olympischen Spiele eine große Bedeutung für den Sport und den Tourismus in der Stadt haben werden, sagte er, er sei von dem Vorschlag überrascht gewesen.
Der oppositionelle Bürgermeisterkandidat Ferenc Falus fragte Tarlos am Donnerstag in einem offenen Brief, ob er es für realistisch und notwendig halte, dass Budapest sich um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024 bewerbe.
Tarlos sagte, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema zehn Jahre vor der Veranstaltung und zu einem Zeitpunkt, an dem die Auswahl der Austragungsstadt der Olympischen Spiele erst in einigen Jahren erfolgen würde, „viel über das Verständnis des linken Bürgermeisterkandidaten für die Probleme der Stadt verrät“.
Zuvor hatte das Ungarische Olympische Komitee (MOB) erklärt, es unterstütze voll und ganz die Idee der Stadt Budapest, sich für die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele im Jahr 2024 zu bewerben, sagte MOB-Chef Zsolt Borkai am Donnerstag.
„Wir haben noch viel zu tun und viele große und kleine Details zu klären, bevor wir die Bewerbung abgeben, aber die Absicht ist klar: Budapest möchte im Jahr 2024 die besten Athleten der Welt beherbergen“, sagte er.
Der ehrenamtliche MOB-Präsident Pal Schmitt sagte am vergangenen Freitag, dass die ungarische Hauptstadt bereit sei, die Olympischen Spiele im Jahr 2024 auszurichten.
Quelle: http://mtva.hu/hu/hungary-matters
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