Kindermörder-Mutter in Érd verurteilt
Nach dem berüchtigten Népliget-MordKürzlich wurde ein weiterer skurriler Fall vor Gericht verhandelt: Eine Frau, die ihr neugeborenes Kind bis zum Ersticken in einen Müllsack steckte und die Leiche des Säuglings mehr als ein Jahr versteckte, wurde demnach zu achteinhalb Jahren Gefängnis verurteilt Ungarische Nation Online. Es ist jedoch nicht das endgültige Urteil.
Sie wurde des Verbrechens angeklagt, eine Person unter 14 Jahren ermordet zu haben.
Der Staatsanwalt beantragte die Untersuchungshaft der Angeklagten sowie die Beendigung des Sorgerechts für ihre beiden anderen Kinder, doch diese Anträge wurden abgelehnt. Sie steht derzeit unter Hausarrest und kümmert sich immer noch um ihre Kinder.
Sie lebte vor der Tat neun Jahre lang mit ihrem Partner, ihrem gemeinsamen Kind und den Verwandten des Mannes in Érd. Ihre Beziehung entgleist um 2015, als der Mann anfing, sich mit anderen Frauen zu verabreden. Laut den Berichten wurden diese Probleme bis Ende des Jahres gelöst. Die Angeklagte bemerkte ihre Schwangerschaft früh in diesem Jahr. Ser versuchte, es sogar vor ihrer Familie geheim zu halten.
Sie ist übergewichtig geworden, aber ihre Familie rechtfertigte dieses Phänomen mit ihrer Schilddrüsenerkrankung. Sie brachte ihre Tochter Ende 2015 vor ihrer Behausung im Gebüsch zur Welt.
Das Kind wurde gesund und munter geboren. Dann steckte der Angeklagte dem schreienden Säugling bis zum Erstickungstod Babytücher in den Mund.
Dann schnallte sie die Beine des Neugeborenen mit Klebeband fest und legte es in 20 Schichten Müll zurück, wobei jede Schicht mit Klebeband versiegelt wurde. Als sie fertig war, steckte sie dieses „Paket“ in eine Segeltuchtasche.
Sie stellte die Tasche für eine Weile in einen Schrank; dann lagerte sie es in einer unbenutzten Hundehütte im Hof ihres Hauses. Die Leiche wurde schließlich von der Mutter der Partnerin des Angeklagten gefunden. Der Mann packte das bizarre „Paket“ im Januar 2017 aus und alarmierte die Polizei.
Nachdem sie zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt worden war, beantragte die Staatsanwaltschaft Verschärfung, der Rechtsvertreter des Angeklagten Gleiches auf Milderung. Nach aktuellem Stand des Verfahrens kann sie nach Verbüßung von zwei Dritteln der Strafe bedingt entlassen werden.
Quelle: Ungarische Nation Online
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