Die ungarisch-deutsche Zusammenarbeit wird im FuE-Bereich fortgesetzt

Innovations- und Technologieminister László Palkovics hat am Freitag mit Reimund Neugebauer, dem Präsidenten der deutschen Fraunhofer-Gesellschaft, einer Organisation für angewandte Forschung, über die Möglichkeit einer Ausweitung der bilateralen Forschungskooperation diskutiert.

Palkovics und Neugebauer identifizierten Bereiche der künftigen Zusammenarbeit in den Bereichen Verteidigung, Quantencomputer, künstliche Intelligenz und Lebensmittelsicherheit, teilte das Innovations- und Technologieministerium in einer Erklärung mit.

Sie untersuchten die Möglichkeit von

Einbeziehung von Fraunhofer in die Verteidigungsindustrie und Sicherheitsforschung in ein bilaterales Projekt, bei dem das deutsche Rheinmetall

Bau einer Anlage zur Herstellung von Lynx-Schützenpanzern in Zalaegerszeg im Westen Ungarns, neben der im Bau befindlichen ZalaZONE-Fahrzeugteststrecke für autonome Fahrzeuge.

Fraunhofer, das mit IBM in der Nähe von Stuttgart eine Informatik-Forschungsplattform betreibt, könnte auch als Partner in ein ungarisch-deutsches Supercomputer-Entwicklungsprojekt einbezogen werden, im Rahmen dessen in Zusammenarbeit ein 5-Petaflop-Supercomputer an der Universität Debrecen in Ostungarn gebaut werden soll mit einem Stuttgarter Universitätszentrum bis Anfang 2022.

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