Der deutsche Automobilzulieferer ZF wird 24 Milliarden Forint (63 Millionen Euro) an seinen Standorten in Kecskemét in Zentralungarn und Debrecen im Osten des Landes investieren. Unterdessen wird der südkoreanische Automobilzulieferer Hanon Systems 43 Milliarden Forint (113 Millionen Euro) an lokalen Standorten in Székesfehérvár, Pécs und Rétság investieren.
ZF Chassis Modules Ungarn wird Stoßdämpfer sowie Vorder- und Hinterachsen für Elektrofahrzeuge herstellen, die ab 2025 im BMW-Werk in Debrecen und im Mercedes-Werk in Kecskemet, FM, hergestellt werden sollen Péter Szijjartó sagte.
Der Staat fördere die Investition, die 2.4 Arbeitsplätze schaffen werde, mit 313 Milliarden Forint, sagte er und fügte hinzu, dass Ungarn bei der Umstellung auf Elektromobilität „an der Spitze“ stehe. Hier ist ein Video:
Südkorea Hanon investiert 43 Milliarden HUF in Ungarn
Zulieferer der südkoreanischen Automobilindustrie Hanon-Systeme wird 43 Milliarden Forint (113 Millionen Euro) in lokalen Stützpunkten in Székesfehérvár, Pécs und Rétság investieren, gab der Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel am Freitag bekannt. Die Investition werde Modernisierungen und Kapazitätserweiterungen sowie ein Schulungsprogramm für 200 Mitarbeiter umfassen, sagte Szijjártó. Der Staat unterstütze das Projekt, das 250 Arbeitsplätze schaffen werde, mit 5.7 Milliarden Forint, fügte er hinzu.
Ungarn stehe vor einem „harten Wettbewerb“, um die Investition anzuziehen, sagte er und wies darauf hin, dass Hanon Systems über 53 Fabriken in 21 Ländern auf der ganzen Welt verfüge.
Südkoreanische Unternehmen bildeten 2019 und 2021 die größte Gruppe ausländischer Investoren in Ungarn, sagte Szijjártó. Drei der zehn weltweit größten Hersteller von Elektrofahrzeugbatterien seien Südkoreaner und zwei dieser Unternehmen hätten große Fabriken in Ungarn, fügte er hinzu.
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