Die ungarische Iron Lady plant ein großes Comeback
Nachdem Katinka Hosszú die Arenen von Athen, Peking, London, Rio und Tokio erobert und sich der Mutterschaft verschrieben hat, bereitet sie sich auf ihre sechsten Olympischen Spiele vor – dieses Mal 2024 in Paris.
In einem Interview mit Index, sprach sie über die Herausforderungen, die es mit sich bringt, Mutterschaft mit den strengen Anforderungen des Profisports in Einklang zu bringen. Das Thema der Olympischen Spiele in Paris kam ebenfalls zur Sprache und man kann mit Sicherheit sagen, dass unsere Eiserne Lady immer noch stark ist.
Die Herausforderungen der Mutterschaft
Was die Herausforderung betrifft, Mutterschaft und eine professionelle Sportlerkarriere unter einen Hut zu bringen, beschrieb sie die Erfahrung als besonders einzigartig und fügte hinzu, dass niemand vollständig auf die Elternschaft vorbereitet sein könne, bevor sie ihnen widerfahre. Der unvorhersehbare Zeitplan steht im krassen Gegensatz zu dem sorgfältig geplanten Leben, das sie als Profisportlerin führte. Damals war jede Minute ihres Lebens geplant, heute muss sie sich mit der Ungewissheit des Schlafs und einem flexiblen Zeitplan auseinandersetzen. Sie gibt zu, dass es ein Lernprozess sei, ihre täglichen Aufgaben auf die Bedürfnisse ihres Babys auszurichten. Darüber hinaus leitet sie auch mehrere Projekte gleichzeitig. Iron Swim läuft gut und ihre Pläne mit der Schwimmakademie scheinen Gestalt anzunehmen, obwohl sie noch keine Informationen darüber preisgegeben hat. Alles in allem bleibt sie hinsichtlich ihrer laufenden und zukünftigen Unternehmungen optimistisch.
Kräftig trainieren
Trotz der Anforderungen eines im August geborenen Neugeborenen kehrte sie schnell in den Pool zurück. Auch wenn es medizinisch empfohlen wird, nach der Geburt mindestens sechs Wochen lang auf jeglichen Sport zu verzichten, konnte sie sich so lange nicht von ihrer Leidenschaft fernhalten. Sie absolviert derzeit zwei bis drei Stunden tägliches Training, eine deutliche Reduzierung gegenüber den vorherigen acht oder neun Stunden, und beschreibt die Anpassungen, die ihre neue Realität erfordert. Für eine frischgebackene Mutter klingt es jedoch immer noch wie eine wundersame Leistung. Sie fügt hinzu, dass ihre Trainings durch den Mangel an Zeit viel kompakter geworden seien. Für ihr Fitnesstraining an Land verlässt sie nicht einmal ihr Zuhause, da es auch dort bequem durchgeführt werden kann.
Nächstes Ziel: Paris?
Katinka verriet, dass ihre Pläne gut aufgehen. Wenn alles gut geht, kann sie im Frühjahr wieder ins Rennbecken zurückkehren. Dann findet das Qualifikationsfinale für die Olympischen Spiele statt. Zuvor steht ein strategisches Trainingslager an, höchstwahrscheinlich in Dubai, wo das warme Wetter eine intensive Vorbereitung verspricht. Sie ist zuversichtlich, bis zu den Olympischen Spielen wieder in Form zu kommen und ihre volle Kraft wiedererlangen zu können. Es ist kein Geheimnis, dass der Erfolg bei dieser Veranstaltung der Höhepunkt ihrer Karriere wäre, und sie sieht eine echte Chance, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Ihr Hauptaugenmerk liegt weiterhin auf dem Lagenlauf, insbesondere auf den 200 und 400 Metern, und darauf bereitet sie sich hauptsächlich vor. Schließlich verriet Katinka, dass sie es kaum erwarten kann, sich bei den Olympischen Spielen in Paris erneut zu beweisen.
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