Die ungarische Zentralbank unterzeichnet Kooperationsabkommen mit der mongolischen Aufsichtsbehörde
Die Ungarische Nationalbank (NBH) hat eine Vereinbarung über eine gemeinsame Zusammenarbeit bei der Finanzaufsicht mit der Finanzregulierungskommission der Mongolei (FRC) unterzeichnet, teilte die NBH am Mittwoch mit.
Die Vereinbarung umfasst unter anderem den Informations- und Wissensaustausch zwischen den Behörden, die Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte und die Organisation von Veranstaltungen zum Wissensaustausch, hieß es in einer Erklärung der Zentralbank.
Landwirtschaftsminister trifft mongolischen Finanzminister
Landwirtschaftsminister Istvan Nagy traf sich am Mittwoch in Budapest mit Javkhlan Bold, dem Finanzminister der Mongolei.
Die Seiten unterzeichneten eine Absichtserklärung zur Stärkung der Beziehungen in der Landwirtschaft und der Lebensmittelindustrie, teilte das Landwirtschaftsministerium mit. Die Partnerschaftsvereinbarung umfasst die Modernisierung landwirtschaftlicher Maschinen, die Erhaltung tiergenetischer Ressourcen, die Bewässerungsentwicklung und forstwirtschaftliche Fragen.
Nagy sagte, ungarische Unternehmen und Bildungseinrichtungen seien bereit, ihre Erfahrungen mit den mongolischen Partnern zu teilen. Der Minister sagte, er sehe Chancen für eine bilaterale Zusammenarbeit in den Agrartechnologien, dem Geflügelsektor oder der Saatgutproduktion.
Javkhlan Bold lud István Nagy zu einem offiziellen Besuch in die Mongolei ein.
Außenminister Szijjártó begrüßt die Zusammenarbeit zwischen Ungarn und der Mongolei
Die Zusammenarbeit zwischen Ungarn und der Mongolei sei trotz der geografischen Entfernung eng, Herr Außenminister Péter Szijjartó sagte am Mittwoch auf Facebook.
Szijjártó wies darauf hin, dass Ungarn während der Coronavirus-Pandemie Impfstoffe an die Mongolei gespendet habe, und fügte hinzu, dass die beiden Länder auch in den Bereichen Landwirtschaft und Wasserwirtschaft aktiv kooperierten, was im vergangenen Jahr zu einem „Rekordhandelsumsatz“ geführt habe.
Ungarn biete der Mongolei im Verhältnis zur Bevölkerungszahl die meisten Universitätsstipendien an, sagte er und wies darauf hin, dass sich in diesem Jahr 903 Studenten für die 200 verfügbaren Stipendien beworben hätten.
Er sagte, die beiden Länder hätten ihre Gespräche über ein Luftverkehrsabkommen abgeschlossen, was umso wichtiger geworden sei, da die Mongolei die Visumpflicht für Ungarn abgeschafft habe.
Szijjártó wies darauf hin, dass Ungarn und die Mongolei im nächsten Jahr den 75. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen begehen werden. Er sagte, dass die Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit eine noch größere Chance darstelle, da die Mongolei über die weltweit zweitgrößte Reserve an Seltenerdelementen verfüge.
Kövér trifft mongolisches Gegenstück
Parlamentspräsident László Kövér traf am Mittwoch in Budapest mit Gombojavyn Zandashatar, seinem mongolischen Amtskollegen, zu Gesprächen zusammen.
Nach den Gesprächen sagte Kövér, die Mongolei sei ein wichtiger, traditioneller Partner Ungarns im nordostasiatischen Raum. Die bilateralen und kulturellen Beziehungen seien äußerst gut, während die Geschäftsbeziehungen auf das gleiche Niveau gebracht werden müssten, fügte er hinzu.
Die Pressestelle des Parlaments zitierte Kövér bei den Gesprächen mit den Worten, dass Ähnlichkeiten in den Traditionen der beiden Nationen eine gute Grundlage für eine weitere Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen bildeten. Das reiche historische und kulturelle Erbe der Mongolei sei ein großer Reichtum, der zur kulturellen Vielfalt der Eurasier beitrage, sagte Kövér. Die aktive Außenpolitik der Mongolei sei der Schlüssel zur Wahrung der Stabilität in ihrer Region, fügte er hinzu.
Ungarn verfolge die Entwicklung der Mongolei mit loyalem Interesse, während ungarische Unternehmen bereit seien, zum Erfolg der Mongolei beizutragen, insbesondere im Hinblick auf Landwirtschaft und Wassermanagement, sagte Kövér.
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Jedes Jahr werden Hunderte von Stipendien an Studierende aus der Dritten Welt vergeben, ohne dass sie uns Ungarn oder der ungarischen Gesellschaft einen Nutzen bringen. Bezahlt durch Steuergelder, die dem ungarischen Volk gestohlen wurden. Warum gestohlen? Ungarische Steuergelder sollten von dieser Orbán-Bande niemals an Ausländer verschenkt, sondern nur für Ungarn verwendet werden! Diese „Regierung“ ist uns Ungarn gegenüber feindlich eingestellt.