Erstaunliche ungarische Entdeckung: So erzeugt das Gehirn negative Erinnerungen
Ungarische Forscher haben im Hirnstamm eine Gruppe von Neuronen entdeckt, die für das Speichern und Abrufen negativer Erinnerungen verantwortlich sind.
Ungarische Entdeckung
Forscher am ELKH Research Institute of Experimental Medicine (KOKI) haben herausgefunden, dass eine Gruppe von Hirnstammneuronen, von denen angenommen wird, dass sie evolutionär alt sind, auch für die Speicherung und den Abruf negativer Erinnerungen erforderlich ist.
Die Ergebnisse der Forscher zeigen, dass Gedächtnisprozesse nicht nur von der Großhirnrinde höherer Ordnung gesteuert werden, sondern auch von einem bisher wenig erforschten Hirnstamm. Diese Entdeckung der ungarischen Forscher könnte eine völlig neue Richtung für die zukünftige Gedächtnisforschung vorgeben.
Erinnerungen werden durch ein präzises Aktivitätsmuster von Millionen von Neuronen in einem Bereich der Großhirnrinde, dem Hippocampus, kodiert. „Obwohl der Hippocampus unsere negativen Erfahrungen mit der Umgebung verknüpft, in der wir sie erlebt haben, können wir ihre Schwere und unsere Erinnerungen an sie auch bewusst steuern. „Diese entstehen nicht nur durch den Zusammenhang zwischen der schlechten Erfahrung und der Umgebung, sondern werden auch durch eine Reihe früherer Erinnerungen, Annahmen, die aktuelle Stimmung, den physiologischen Zustand des Körpers und andere Umstände beeinflusst“, sagten die Forscher.
Bahnbrechendes Ergebnis des Ungarn Wissenschaftler
Wir wussten bereits, dass Umweltinformationen von der Großhirnrinde an den Hippocampus weitergeleitet werden. Allerdings waren die Prozesse und Wege den Forschern bislang nicht bekannt. Der Ungarisch Das Team um Gábor Nyiri hat auf diesem Gebiet eine bahnbrechende Entdeckung gemacht: napi.hu berichtet.
„Wenn eine Erinnerung aufgezeichnet wird, müssen einige Hauptzellen des Hippocampus aktiviert, während andere gehemmt werden müssen, um die Erinnerungsspur zu bilden. Das Aktivitätsmuster dieser Zellen hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Zum Beispiel die sensorischen Informationen, die sie vom Kortex erhalten, und die internen Prozesse, mit denen sie assoziieren“, erklärten die Forscher.
Negative Erinnerungen verarbeiten
KOKI-Forscher haben gezeigt, dass eine Gruppe von Zellen namens Nucleus incertus, die Nervenfasern zum Hippocampus senden, eine entscheidende Rolle bei der Erinnerung an negative Erfahrungen spielen.
Sie zeigten, dass ihre Aktivierung allein keine negativen Erfahrungen verursachte. Im Gegenteil: Wenn dieselben Hirnstammzellen aktiviert wurden, als die ungünstige Erfahrung aufgezeichnet wurde, ermöglichte ihre anschließende Reaktivierung die Erinnerung an diesen negativen Input.
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