Arbeitskräftemangel im ungarischen öffentlichen Verkehr
Laut 444.hu ist der Mangel an Straßenbahnfahrern ein wachsendes Problem bei Budapest Transport Plc. (BKV) und die Ungarische Staatsbahn (MÁV) haben ebenfalls mit Arbeitskräftemangel zu kämpfen
Wie 444 schreibt, startet das ungarische Verkehrsunternehmen erneut eine Kampagne, um Menschen zu Straßenbahnfahrerschulungen einzuladen, um auf den Mangel an Straßenbahnfahrern zu reagieren. Das Unternehmen soll nicht nur alle zwei bis drei Monate Mitarbeiter ersetzen, die in den Ruhestand treten, sondern aufgrund des steigenden Bedarfs an öffentlichen Verkehrsmitteln auch neue Mitarbeiter benötigen.
Auf die Frage, wie viele Fahrer gebraucht werden und wie viele sich um eine Ausbildung beworben haben, hat 444 keine Antwort vom Transportunternehmen erhalten. Das Potal berichtet, dass 880 Straßenbahnfahrer bei dem Unternehmen beschäftigt sind, deren Gehalt im Durchschnitt ohne Überstunden, Alterszulagen und andere Zulagen 240,000 Forint brutto beträgt, dh ungefähr 160,000 netto für einen Monat.
Auch bei der Ungarischen Staatsbahn (MÁV) herrscht laut HR portál ein gravierender Arbeitskräftemangel. Entgegen dem Geschäftsplan von 2015 war die Gruppe der Eisenbahngesellschaft mit insgesamt 233 Mitarbeitern im Mangel, dann musste zum 1. Juli 2016 ein Mangel von 800 Mitarbeitern eingeräumt werden. Um auf den Arbeitskräftemangel zu reagieren, hat die Eisenbahngesellschaft alle möglichen Instrumente eingesetzt – wie Jobbörsen und Beschallungsanlagen.
Das Portal behauptet, dass einer der Gründe für den Arbeitskräftemangel die Migration ist, und ein anderer, dass es nicht genug neue Mitarbeiter gibt, um die Rentner zu ersetzen. Basierend auf den Zahlen der ungarischen Eisenbahnergewerkschaft erwarten sie, dass bis 4 weitere 2019 Mitarbeiter in den Ruhestand aus dem Eisenbahnunternehmen gehen werden.
Foto: Daily News Ungarn
Redaktion: bm
Quelle: 444, HR Portal
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