Mitten in der Heizperiode sei der Energieverbrauch höher als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres, aber niedriger als vor Ausbruch der Energiekrise, teilte das Energieministerium am Mittwoch mit.
Das Ministerium definierte die Heizperiode als den Zeitraum von Oktober bis April und sagte in einer Erklärung, dass der Erdgasverbrauch in Ungarn in den ersten drei Monaten der Saison jährlich um 5.4 Prozent gestiegen sei, während 4.4 Prozent mehr Strom verbraucht worden sei.
Dies liege immer noch erheblich unter dem Verbrauch vor der internationalen Energiekrise, hieß es weiter.
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Trotz des strengeren Winters sei die Energieversorgung der Haushalte durch die hohe Gasspeicherkapazität gewährleistet, während das staatliche Programm zur Senkung der Energierechnungen auch Familien schütze, hieß es.
Insgesamt wurden in den ersten drei Monaten der Heizperiode 156 Millionen Kubikmeter mehr Gas verbraucht als ein Jahr zuvor. Die Wohnnutzung stieg um 11.5 Prozent, während der Konsum der Wirtschaft um 1.1 Prozent zunahm.
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