Die Opposition wird die Schweizer Indexierungsmethode für die Berechnung der Renten wiederherstellen und den Menschen eine bessere Gesundheitsversorgung bieten, wenn sie die Parlamentswahlen am 3. April gewinnt, sagten Vertreter von LMP, der Demokratischen Koalition und der Sozialistischen Partei am Mittwoch.
Die Wiedereinführung der 13. Monatsrente durch die Regierung „reicht nicht aus, um die letzten 12 Jahre nachzuholen“, sagte LMP-Co-Vorsitzende Erzsébet Schmuck auf einer gemeinsamen Pressekonferenz.
Die neue Regierung werde älteren Menschen einen sicheren Lebensunterhalt garantieren, ihnen die Gesundheitsversorgung zugänglich machen und ihnen kulturelle und kommunale Dienste sowie Bildungsmöglichkeiten anbieten, sagte sie.
Der stellvertretende Vorsitzende der Demokratischen Koalition, Erik Konczer, sagte, die Opposition werde die 13. Monatsrente beibehalten, wenn sie die nächste Regierung bilden und weitere Maßnahmen im Interesse der Rentner ergreifen.
Älteren Menschen müsse die Möglichkeit eines flexiblen Ruhestands geboten werden, sagte er und betonte die Notwendigkeit, ein Rentenkorrektursystem einzuführen, das Menschen mit geringeren Renten vor dem Abrutschen in die Armut bewahren werde.
Lajos Kórózs, der (sozialistische) Vorsitzende des Wohlfahrtsausschusses des Parlaments, sagte, die Opposition habe versprochen, die Pflege offiziell als Beschäftigung anzuerkennen und Pflegekräften den Mindestlohn zu zahlen.
Die neue Regierung werde ein neues Interessenvertretungssystem für Rentner einrichten, sagte er und fügte hinzu, dass sie niemals eine Entscheidung in Bezug auf Rentner treffen würde, ohne zuerst die Meinung älterer Menschen einzuholen.
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Quelle: MTI
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