Rekordhohe Entschädigung für die Opfer der tragischen Schiffskollision in Budapest
Das Budapester Stadtgericht entschied am Mittwoch, dass die Familien der Opfer einer tödlichen Kollision auf der Donau im Jahr 2019 Anspruch auf eine Entschädigung von insgesamt 1.8 Milliarden Forint (4.6 Millionen Euro) von den beiden an dem Unfall beteiligten Reedereien haben.
Der Gesamtbetrag soll von der norwegischen Viking River Cruises AG und dem ungarischen Unternehmen Panoráma Deck Kft., das Hableany, das bei dem Unfall gekenterte Ausflugsboot, betrieb, an 78 Familienmitglieder der 27 Unfallopfer gezahlt werden.
Bei dem Unfall am 29. Mai 2019 kollidierte das Kreuzfahrtschiff Viking Sigyn mit der Hableany, an der sich 33 südkoreanische Touristen und eine Besatzung aus zwei Ungarn befanden. Sieben Touristen wurden nach der Kollision aus dem Wasser gerettet, der Rest kam ums Leben.
Die Parteien haben bis zu 15 Tage Zeit, gegen das Urteil Berufung einzulegen.
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