Die Renten variieren erheblich zwischen den Geschlechtern in Europa
Obwohl sich der Abstand in den letzten zehn Jahren um 5 Prozentpunkte verringert hat, erhalten Frauen im Alter von über 65 Jahren in der Europäischen Union immer noch eine um 29 Prozent niedrigere durchschnittliche Rente als Männer. Unterdessen betrug das geschlechtsspezifische Rentengefälle in Ungarn laut einer kürzlich durchgeführten Eurostat-Umfrage 10 Prozent.
Laut Statistischem Amt der EU war die durchschnittliche Rente für Männer europaweit höher als für Frauen. Die durchschnittliche Abweichung zwischen den Mitgliedstaaten betrug 29 2019 Prozent, schreibt vg.hu.
Am größten war die Kluft zwischen den Altersleistungen in Luxemburg, wo Frauen im Allgemeinen 44 Prozent weniger Altersleistungen beziehen als Männer.
Dahinter folgen Malta und die Niederlande mit 40 Prozent, gefolgt von Zypern mit 39 Prozent Unterschied bei den Renten von Damen und Herren über 65 Jahren. Aber auch zwischen Österreich (37 Prozent) und Deutschland gab es deutliche Unterschiede (36 Prozent).
Im Gegensatz dazu wurde der geringste geschlechtsspezifische Unterschied bei Altersleistungen in Estland gemessen, wo der Unterschied 2019 nur zwei Prozent betrug. Auf der Rangliste folgte Dänemark mit einem Unterschied von 7 Prozent,
während Ungarn mit einem 10-prozentigen Unterschied in der durchschnittlichen Rente von Frauen und Männern den dritten Platz belegte.
In ähnlicher Weise gab es kleinere Unterschiede bei den Altersleistungen in der Slowakei (11 Prozent), und in Polen wurde ein Unterschied von 20.4 Prozent festgestellt.
Jeder siebte Rentner in der EU war von Verarmung bedroht.
Während in der EU 2018 noch 14.5 Prozent der älteren Menschen am Rande der Ausgrenzung lebten, stieg ihr Anteil 2019 auf 15.1 Prozent. Bei den Frauen lagen die Zahlen auch hier um 3-4 Prozentpunkte höher.
In Ungarn lebte mehr als jeder zehnte Rentner, 11.3 Prozent, am Rande der Armut, was 3.8 Prozentpunkte unter dem EU-Durchschnitt lag.
Die wenigsten Senioren in schwierigen Lebenslagen findet man in Luxemburg mit 7 Prozent, gefolgt von der Slowakei, Frankreich und Dänemark mit jeweils 9 Prozent. Im Gegensatz dazu hatte mehr als jeder zweite Rentner Probleme in Lettland (54 Prozent) und Estland (51 Prozent), gefolgt von Bulgarien (36 Prozent).
- Ungarn könnte der schlechteste Ort für Rentner sein – Statistik
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Quelle: vg.hu
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