Schrecklicher Arztfehler in Ungarn: Kochsalzlösung gegen Desinfektionsmittel ausgetauscht, Patient stirbt
Die Staatsanwaltschaft des Bezirks Szigetvár hat gegen drei Personen Anklage erhoben. Die Personen verwendeten während einer Operation Desinfektionsmittel anstelle von Kochsalzlösung. Dieser schreckliche medizinische Fehler habe den Tod des Patienten verursacht, teilte die Staatsanwaltschaft in einer Erklärung mit.
Zwei der Angeklagten arbeiten als OP-Assistenten in dem Krankenhaus, in dem die Operation durchgeführt wurde. Der Drittbeklagte arbeitet als Facharzt, Telex Berichten.
Der schwerwiegende Fehler
Bereits im Mai 2020 bereiteten sie sich im Krankenhaus auf eine gynäkologische Operation vor. Vor der Operation brachten die beiden angeklagten OP-Assistenten Desinfektionsmittel in den OP-Saal, um den Raum zu reinigen. Im Lagerraum wurden jedoch nur 5-Liter-Kanister mit Desinfektionsmittel gefunden. Daher beschlossen die beiden Assistenten, es in eine kleinere Flasche umzufüllen: eine oben etikettierte Flasche, die ursprünglich Kochsalzlösung enthielt.
Nach dem Austausch stellten die beiden Männer die Flasche mit der Kochsalzlösung mit dem Desinfektionsmittel in die Lobby des Operationssaals. Sie stellten es auf den Tisch, wo die chirurgischen Instrumente aufbewahrt wurden. Sie vergaßen beide, dass die Flasche da war. Sie fanden erst am nächsten Tag während der Operation heraus, wann sie Kochsalzlösung verwenden mussten, benutzten aber die vertauschte Flasche, die eigentlich Desinfektionsmittel enthielt.
Die Krankenschwester bemerkte es, aber der Chirurg beschloss, es zu vertuschen
Eine der OP-Schwestern bemerkte die seltsame Konsistenz des Medikaments. Nach der Operation informierte sie die Ärzte, die die Operation durchgeführt hatten. Der OP-Assistent erinnerte sich, dass die Flüssigkeiten vor der Operation gewechselt worden waren. Dies wurde auch dem Chirurgen mitgeteilt, der beschloss, den Chefarzt nicht zu informieren und keine weitere Operation zu empfehlen. Er entschied sich, den Fehler zu vertuschen.
Am nächsten Tag wurde der Patient unwohl. Eine weitere Operation wurde durchgeführt, aber der Spezialist wies nicht darauf hin, dass sie zuvor einen Fehler gemacht hatten. Der Patient starb schließlich.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Spezialisten den Tatbestand der vorsätzlichen Gefährdung im Rahmen seiner Tätigkeit vor. Die beiden OP-Assistenten wurden derweil wegen fahrlässiger Lebensgefährdung im Rahmen ihrer Tätigkeit angeklagt.
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Quelle: telex.hu
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1 Kommentare
Meiner Meinung nach war es Absicht. Viele Ungarn sind sadistische Idioten.