VISUELLE PLÄNE: Prächtiger Jugendstilpalast in Budapest soll in seinem früheren Glanz wiederhergestellt werden
Das Jugendstil-Bürogebäude im Herzen von Lipótváros in der Innenstadt von Budapest erfährt nach den Plänen von Paulinyi & Partners Plc. ein Revival, wie das Architekturbüro mitteilte. Das mehr als hundert Jahre alte Bürogebäude, das früher als Fabank-Büro bekannt war, wird nicht nur denkmalgeschützt restauriert, sondern durch die Neugestaltung seiner Innenräume auch in eine Arbeitsumgebung des 21. Jahrhunderts verwandelt.
Das beeindruckende Jugendstil-Bürogebäude wurde um 1912 nach den Entwürfen von Révész Sándor und Kollár József erbaut und beherbergt heute den Hauptsitz der OTP Bank Nyrt. Lelépő schreibt.
Das historische Gebäude in Lipótváros liegt innerhalb der Schutzzone des UNESCO-Weltkulturerbes und diente ursprünglich als Hauptsitz der Fabank, dem größten Holzindustrieunternehmen der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Das Jugendstilgebäude verfügt über einen der schönsten Eingänge Budapests, dessen äußeres Erscheinungsbild nur von seinen Innenräumen übertroffen wird. Die majestätischen Räume, die mit beeindruckendem Materialeinsatz realisiert wurden, werden nach der Renovierung wieder in ihrem alten Glanz erstrahlen.
Während des gesamten Planungsprozesses Architekturbüro Paulinyi & Partners Der Erhalt der im Sezessionsstil gehaltenen Fassade und der dekorativen Elemente im Inneren hatte Priorität. Das professionelle Architektenteam begann im Februar 2022 mit den Entwurfsarbeiten. Bei der Neugestaltung des Innenbereichs des Gebäudes besteht das Ziel darin, ein agiles, jugendliches und informelles Arbeitsumfeld zu schaffen und gleichzeitig die Eigenschaften und markanten historischen Elemente des Gebäudes zu bewahren.
Im Zuge der Umgestaltung des Erdgeschosses werden Gemeinschaftsräume, ein Wartebereich einer Bankfiliale und eine zentrale Tee-, Küchen- und Kaffeeecke mit dem zentralen Innenhof verbunden. Sowohl der Innenhof als auch die letztgenannten Räume können unabhängig voneinander genutzt werden, sie können jedoch bei Veranstaltungen kombiniert werden.
Im Zuge der funktionalen Erneuerung der Gesamtebenen und Büroräume des Gebäudes werden weitläufigere, zugängliche Bereiche geschaffen, die die menschliche Interaktion fördern.
Zur Straße hin werden vorwiegend zellenartige Büros mit erhaltenem Denkmalschutz und weitgehend verglasten Wänden entstehen, während auf der Seite zum Innenhof Besprechungsräume und Aufenthaltsbereiche angesiedelt werden.
„Das Gebäude wird auch technologisch erneuert und mit nachhaltigen, energieeffizienten mechanischen Systemen und zeitgemäßen elektrischen Systemen ausgestattet. Wir haben auch das Transportsystem des Gebäudes verbessert, um eine umfassende, barrierefreie Zugänglichkeit zu gewährleisten“, fügte Eszter Márton, die leitende Architektin des Projekts bei Paulinyi & Partners, hinzu.
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