Interview mit dem neuen Schwimmcheftrainer Hargitay
Der neu ernannte Cheftrainer der ungarischen Schwimmnationalmannschaft, András Hargitay, sagte gegenüber mno.hu: „Was derzeit im ungarischen Schwimmsport passiert, ist ein Albtraum.“ Hoffentlich erleben wir in den kommenden Wochen keine weiteren Überraschungen.
Er fügte hinzu, dass er akzeptiere, dass der Fall von László Kiss für einige Menschen inakzeptabel sei, aber es sei unfair, wenn die Gesellschaft einen Mann zweimal verurteile. Er stellte fest, dass diejenigen Kräfte, die den Skandal verfolgen und die Situation verschlimmern, selbst keine moralisch überlegenen Charaktere sind.
Wer den ehemaligen Cheftrainer lautstark verurteilt, ist selbst auch nicht makellos, bemerkte der neue Cheftrainer.
Auf die Frage, wer hinter dem Skandal um László Kiss stecken könnte, merkte Hargitay an, dass er Ideen habe – solche, die nicht die Interessen Ungarns vertrete.
In Bezug auf den Fall von Katinka Hosszú bemerkte Hargitay, dass ihre Situation „einzigartig“ sei; er versteht, dass sie ihren eigenen Trainingsplan verfolgt. Das Ziel des ungarischen Schwimmverbandes ist es, ihr zu helfen, ihre Ziele zu verwirklichen und sie nicht in einen regelmäßigen Trainingsplan zu zwingen.
Er fügte hinzu, dass es ihn nicht interessiere, welche Art von Beziehung sie zum Schwimmverband habe, weil er auf die Interessen Ungarns achte und nicht auf irgendeine hierarchische Beziehung zwischen Katinka und dem Schwimmverband.
übersetzt von hungarianambiance.com
Foto: MTI
Quelle: mno.hu
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