Ungarischer Wirtschaftsminister: Ziele und Wachstumsdynamik sollen gleich bleiben
Die wirtschaftspolitischen Ziele der Regierung seien unverändert: robustes und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, Finanzstabilität, Vollbeschäftigung, Abbau der Staatsschulden, Steuersenkungen und Lohnerhöhungen, sagte Minister für Volkswirtschaft Mihály Varga auf der jährlichen Mitarbeiterversammlung des Ungarischen Bankenverbandes .
Neben der Stärkung der Familien und der Aufrechterhaltung ihrer Sicherheit lege die neue Regierung Wert auf nachhaltige Entwicklung und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, betonte er. Er bestätigte, dass Ministerpräsident Viktor Orbán ihn gebeten habe, sein Amt als Minister fortzusetzen und Chef des Wirtschaftskabinetts zu werden.
Aufgrund der unzureichenden Wirtschaftspolitik früherer Regierungen hatte Ungarn Mitte der 2000er Jahre seine Position als Wirtschaftsmotor der Region verloren, und anstatt ein hohes Wachstum zu erzielen, begann sich der Abstand zu den regionalen Mitbewerbern zu vergrößern. Die Bemühungen seit 2010 hätten es Ungarn jedoch ermöglicht, wieder zur führenden Kraft der Region zu werden, erklärte der Minister.
Fakten wie das BIP-Wachstum von 4.2 Prozent im letzten Jahr, der Rückgang der Staatsschuldenquote von rund 80 Prozent im Jahr 2010 auf jetzt 72 Prozent und die Entscheidung aller drei großen Ratingagenturen, Ungarns Investment-Grade-Status wiederherzustellen, haben dazu beigetragen eine solide Grundlage dafür, fügte er hinzu.
Diese Ergebnisse werden auch dazu beitragen, in den kommenden Jahren ein Wirtschaftswachstum von rund 4 Prozent – über dem EU-Durchschnitt – aufrechtzuerhalten, die Staatsverschuldung auf 60 Prozent des BIP zu senken und die Lohnsteuer auf ein Niveau zu senken, das unter dem unserer regionalen Konkurrenten liegt. Auch die Wahlergebnisse haben gezeigt, dass die Wirtschaftspolitik kompetent war.
Zu den Erfolgen im Beschäftigungsbereich sagte Mihály Varga, dass die Zahl der Erwerbstätigen von 3.7 Millionen im Jahr 2010 auf nunmehr fast 4.5 Millionen gestiegen sei und die entsprechende Arbeitslosenquote von 12 Prozent auf 3.8 Prozent gesunken sei.
Vorhanden Arbeitsmarkt Reserven – etwa Angestellte in öffentlichen Arbeitsprogrammen, im Ausland arbeitende Personen, von denen aufgrund steigender Löhne immer mehr Menschen in ihre Heimat zurückkehren, Frauen und bestimmte Gruppen älterer Menschen – werden der Regierung dabei helfen, das Versprechen einzulösen, 1 Million neue Arbeitsplätze zu schaffen im Jahr 2010 wies Mihály Varga darauf hin. Die Umgestaltung des Berufsbildungssystems war wirksam und notwendig Wirtschaft, und die Rolle der Unternehmen im System muss entsprechend gestärkt werden.
Foto: MTI
Quelle: Ministerium für Volkswirtschaft
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