Eine eingewanderte Syrerin wurde an der ungarisch-slowakischen Grenze in den Rücken geschossen
Index.hu schreibt dass die slowakischen Zollbeamten Autos in der Nähe des Grenzübergangs Medve – Vámosszabadi kontrollierten, als sie kurz nach Mitternacht beschlossen, vier Autos zu verfolgen, die sehr dicht fuhren, und sie dann in Nagymegyer anhielten. 444.hu schreibt dass von den vier Autos drei Ungarn waren.
„Drei der Fahrer hielten bei dem Anruf an und es stellte sich heraus, dass sie wahrscheinlich illegale Einwanderer lieferten“, sagte Patricia Macikova, die Sprecherin der slowakischen Zollpolizei. Der Fahrer des vierten Autos hielt jedoch nicht an, sondern versuchte zu fliehen, während er fast drei einschreitende Zollbeamte überfuhr.
Daraufhin versuchten sie ihn mit Warnschüssen aufzuhalten, doch da der Fahrer nicht reagierte, schoss einer der Zollbeamten weiter. Das Auto wurde 400 Meter entfernt von einer Polizeistreife angehalten. Das Auto wurde an einigen Stellen beschossen und es stellte sich heraus, dass einer der Schüsse einen der Passagiere verletzte, sodass sie den Krankenwagen rufen mussten.
Bei der verletzten Person handelte es sich um eine 26-jährige Syrerin, die in den Rücken geschossen wurde. Sie wurde ins Krankenhaus in Dunaszerdahely gebracht, wo sie operiert und die Kugel aus ihrem Rücken entfernt wurde. Der Sprecher des Krankenhauses bestätigte, dass der Zustand der Frau stabil sei und dass sie auch andere Einwanderer versorgten, die dehydriert waren.
Die Insassen der vier Autos wurden der für illegale Einwanderung zuständigen Abteilung für innere Angelegenheiten übergeben. Das Neues Wort von Bratislava erinnert uns daran, dass die Zahl der Einwanderer, die die ungarisch-slowakische Grenze überquerten, gestiegen ist, nachdem Österreich die Grenzkontrollen aus Ungarn durchgezogen hat, was bedeutet, dass Menschenhändler versuchen, über die Slowakei oder Tschechien auszuweichen, und ihr Ziel ist normalerweise Deutschland.
Foto: MTI
Quelle: http://index.hu/, http://444.hu/
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