Rechnungshof und Finanzrat sagen, dass das Budget die finanzielle Stabilität unterstützt
Der Haushaltsentwurf für 2018 sei solide und werde zur finanziellen Stabilität des Landes beitragen, sagte der Leiter des staatlichen Rechnungshofs (ÁSZ) am Mittwoch in der parlamentarischen Debatte über den Gesetzentwurf.
Wenn sich die Wirtschaft wie erwartet entwickelt, können die geplanten Einnahmen erreicht und in einigen Fällen übertroffen werden, sagte László Domokos.
Gleichzeitig habe ÁSZ das Risiko von Mehrausgaben in Höhe von 107 Milliarden Forint (344.9 Millionen Euro) identifiziert, sagte er.
Domokos warnte auch vor einer Überfinanzierung auf dem Immobilienmarkt und forderte einen überlegten und vorsichtigen Einsatz von Wohnbauförderungen, um „das Entstehen einer Immobilienblase“ zu vermeiden.
Er wies auch auf Gefahren im Zusammenhang mit geplanten Lohnerhöhungen im öffentlichen und privaten Sektor sowie Maßnahmen zur Ankurbelung des Konsums hin, die zu einem Anstieg der Importe führen und zu einer Verschlechterung der Leistungsbilanz des Landes führen könnten.
Árpád Kovács, Vorsitzender des Fiskalrates (KT), sagte, dass die geplanten Einnahmen und Ausgaben mit der bisherigen Wirtschaftsleistung des Landes und den Prognosen für 2018 übereinstimmen.
Risiken sehe der Gemeinderat auf der Einnahmenseite bei der Mehrwertsteuer, der Einkommensteuer und den Sozialabgaben, insgesamt seien die geplanten Einnahmen aber realistisch.
Die Staatsverschuldung könne auch bei langsamerem Wirtschaftswachstum als geplant in einem überschaubaren Rahmen gehalten werden, sagte er. Außerdem könnte es erstmals unter Einhaltung der Vorgaben der Verfassung auf unter 70 Prozent des BIP sinken, sagte Kovács.
Quelle: MTI
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